Fußball News: Letzte Saison für Schiedsrichter Aytekin

Deniz Aytekin hat sich als Unparteiischer viel Anerkennung verschafft. Jetzt kündigt er sein Karriereende an. Auch zwei andere Bundesliga-Referees machen Schluss im nächsten Sommer.

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Der bei den Fußballprofis beliebte und respektierte Spitzen-Schiedsrichter Deniz Aytekin beendet seine Karriere nach der kommenden Saison. Der 47-Jährige aus Oberasbach begründete dies in einer DFB-Mitteilung damit, dass er jüngeren Referees Platz machen möchte. "Bewusst loszulassen von etwas, das man liebt, ist keine einfache Entscheidung – aber eine sehr überlegte", sagte er.

Aytekin pfeift seit 2008 in der Bundesliga und kommt bisher auf 241 Einsätze. Der frühere FIFA-Unparteiische wurde 2019, 2022 und 2024 als Deutschlands "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet. Mit seiner gelassenen und kommunikativen Art auf dem Platz hat sich Aytekin große Anerkennung erworben. Einsätze bei einer WM oder EM blieben dem Unternehmer aber verwehrt.

"Nicht gehen, wenn die Zweifel beginnen"

"Erst vor wenigen Monaten bin ich für meine 30-jährige Tätigkeit als Schiedsrichter geehrt worden. Diese Ehrung hat in mir eine Reflexion ausgelöst. Ich habe dort sehr viele junge Menschen gesehen, die auf ihre Chance warten, irgendwann einmal aufzusteigen", sagte Aytekin. "Ich möchte aufhören in einer Phase, in der ich noch mit voller Überzeugung, Leidenschaft und Klarheit auf dem Platz stehe."

Es sei ihm wichtig, als Persönlichkeit wahrgenommen zu werden, die präsent und geschätzt ist und "nicht erst dann zu gehen, wenn die Zweifel beginnen".

Auch Welz und Willenborg machen nächstes Jahr Schluss

Neben Aytekin hören nach Ende der Saison 2025/26 auch die Routiniers Tobias Welz und Frank Willenborg auf. Der 48 Jahre alte Welz (Wiesbaden) ist seit 2010 in der obersten Liga aktiv, der zwei Jahre jüngere Willenborg (Osnabrück) seit 2016. Zum Ende der abgelaufenen Saison hatte Rekordreferee Felix Brych aus München seine Karriere beendet.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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