Formel 1 News: Formel-1-Start in Belgien wegen Regens lange verschoben

Das Wetter macht in Spa-Francorchamps Probleme. Die Formel 1 konnte ihr Rennen in den Ardennen nicht wie geplant starten. Die Situation erinnert an ein Fiasko wie vor vier Jahren.

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In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier steuert Red-Bull-Pilot Max Verstappen sein Auto während des Großen Preises von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit. Bild: picture alliance/dpa/AP | Darko Bandic

Der Start des Formel-1-Rennens im belgischen Spa-Francorchamps ist wegen des schlechten Wetters abgebrochen und um weit mehr als eine Stunde verschoben worden. Ein kräftiger Regenschauer eine gute halbe Stunde vor dem geplanten Beginn um 15.00 Uhr sorgte dafür, dass nicht normal losgelegt werden konnte. Ein erster Versuch hinter dem Safety Car auf der nassen Piste scheiterte vor allem wegen der schlechten Sicht, wie der Motorsport-Weltverband Fia mitteilte.

Erst um 16.32 Uhr wurde das Rennen schließlich freigegeben, nachdem das Fahrerfeld ein weiteres Mal vier Runden hinter dem Safety Car gefahren war. Ein stehender Start war aus Sicht der Rennleitung zu riskant.

Verstappen übt Kritik

Noch bevor die erste Runde des 13. WM-Laufs des Jahres gedreht werden konnte, mussten die Fahrer aufgrund der Unterbrechung zurück in die Boxengasse und stiegen wieder aus ihren Fahrzeugen. "Das ist schon etwas albern. Ich meine, man sollte einfach ein paar Runden fahren, meine Güte", schimpfte Weltmeister Max Verstappen von Red Bull am Boxenfunk: "Die sind viel zu vorsichtig, jetzt kommt der starke Regen, und dann wird es eine dreistündige Verzögerung geben."

Schon 2021 hatte es auf der Traditionsrennstrecke in den Ardennen eine ähnliche Situation gegeben. Vor vier Jahren wurden insgesamt nur zwei Runden hinter dem Safety Car gefahren, damals wurde Verstappen bei allerdings noch schlechteren Bedingungen mit viel Wasser auf der Piste als Sieger gewertet.

Kritik gab es im Nachgang, weil die Fans trotz dieser Farce nicht ihr Geld für die Tickets wiederbekamen. Für die Fahrer gab es im kürzesten Rennen der Formel-1-Geschichte damals nur die Hälfte der üblichen WM-Punkte.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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