Fußball-EM der Frauen: Mit Schlager-Hits, ohne Wolfgang Petry: DFB-Team vor Spanien

Die Hits von Wolfgang Petry sind angesagt bei den deutschen Fußballerinnen. Zum Halbfinale kommt der Schlagerstar aber nicht. Zu einem möglichen Endspiel würde ein anderer Promi sicher anreisen.

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Die DFB-Frauen beim Abschlusstraining in St. Gallen. Die Spielerinnen trainieren neben Christian Wück, Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft. (Foto) Suche
Die DFB-Frauen beim Abschlusstraining in St. Gallen. Die Spielerinnen trainieren neben Christian Wück, Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft. Bild: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Die deutschen Fußballerinnen müssen vor dem EM-Halbfinale wohl auf die musikalische Live-Unterstützung von Wolfgang Petry verzichten. Der Schlagerstar werde es nicht zum K.o.-Duell gegen Spanien am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) nach Zürich schaffen, sagte DFB-Sprecherin Annette Seitz auf einer Pressekonferenz. Petry hatte die Auswahl von Bundestrainer Christian Wück während der Vorbereitung am 23. Juni in Herzogenaurach besucht, zusammen sangen sie etliche Hits des 73-Jährigen.

Abwehrspielerin Sophia Kleinherne sagte allerdings auch, dass es einen aktiven Austausch zwischen dem Team und Petry gebe. Die Hits des Schlagersängers kommen bei den Spielerinnen gut an: "Er sorgt nicht nur in der Kabine für unglaublich gute Stimmung, sondern auch auf dem Platz, neben dem Platz - unglaublich toll, dass er da war."

Das Team würde sich über einen erneuten Besuch freuen: "Er hat gesagt, dass er da ist, wenn wir ihn brauchen. Und ich glaube, es ist ein Moment da, wo wir ihn brauchen", sagte Kleinherne. Petry gebe der DFB-Auswahl "sehr, sehr viel Energie", ergänzte die 25 Jahre alte Wolfsburgerin: "Mal schauen, ob er dann da ist oder nicht."

Petrys Hit ist offizielle Team-Hymne

Zum ersten EM-Spiel hatte der Sänger eine Version des Kult-Hits "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n" als gemeinsame Single mit dem DFB-Team herausgebracht. "Ich kann nicht viel, aber wenn ich die DFB-Damen mit dem bisschen, was ich kann, unterstützen kann, ist es mir eine große Freude", sagte Petry kurz vor der Veröffentlichung der offiziellen Team-Hymne.

Falls es die DFB-Elf ins Finale schafft, haben sich zwei Besucher bereits angekündigt: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) würde ebenso zur Partie am Sonntag in Basel kommen wie der 92 Jahre alte Opa von Torhüterin Ann-Katrin Berger. "Er hat gesagt, Viertelfinale, Halbfinale lohnt sich nicht. Wenn, dann kommt er ins Finale", hatte die Elfmeterkillerin vor dem Sieg gegen Frankreich angekündigt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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