Tour de France 2025: Merlier gewinnt neunte Etappe und stoppt van der Poel noch

Kurz nach dem Etappenstart macht sich Mathieu van der Poel mit einem Teamkollegen auf die Flucht. Der spektakuläre Versuch misslingt knapp. Im Massensprint gewinnt Europameister Merlier.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Der frühere Rad-Weltmeister Mathieu van der Poel hat seinen dritten Etappensieg bei der Tour de France nach einem spektakulären Ausreißversuch über etwa 170 Kilometer knapp verpasst. Der 30-Jährige wurde erst gut einen Kilometer vor dem Ziel eingeholt und musste erleben, wie der belgische Europameister Tim Merlier aus Belgien seinen zweiten Etappensieg bei der 112. Frankreich-Rundfahrt feierte.

Der italienische Radprofi Jonathan Milan verfehlte als Zweitplatzierter seinen nächsten Erfolg nach dem Sieg am Vortag. Auf der neunten Etappe wurde Merliers Landsmann Arnaud de Lie nach den 174,1 Kilometern zwischen Chino und Châteauroux Dritter. Phil Bauhaus wurde als Siebter bester Deutscher

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Der deutsche Straßenrad-Meister Georg Zimmermann stürzte etwa 117 Kilometer vor dem Ziel heftig. Er zog sich dabei Schürfwunden am Unterarm und Oberschenkel zu, wie TV-Bilder zeigten. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Rennarzt stieg Zimmermann zunächst wieder auf das Rad und wurde daraufhin noch bei laufender Fahrt am medizinischen Begleitfahrzeug versorgt - und schloss dann wieder zum Hauptfeld auf.

Kletterpartie am Nationalfeiertag steht bevor

In der Gesamtwertung änderte sich nichts. Tadej Pogacar steht weiter an der Spitze des Klassements mit einem Vorsprung von 54 Sekunden auf den belgischen Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel und 1:11 Minute auf den Franzosen Kevin Vauquelin.

Die Tour-Organisatoren bieten den Radsport-Fans zum Nationalfeiertag die erste anspruchsvolle Klettershow im Zentralmassiv. 4450 Höhenmeter stehen bevor. Unter anderem sieben Anstiege der zweiten Kategorie stehen auf dem Programm. Nie zuvor hatte es an einem Tag so viele Anstiege dieser mittelschweren Kategorie gegeben.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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