
Formel-1-Eigentümer Liberty Media darf die als MotoGP bekannte Motorrad-WM übernehmen. Gut ein Jahr nach der Ankündigung der Übernahme durch das US-Medienunternehmen hat die EU-Kommission Grünes Licht für das Geschäft gegeben. Liberty Media übernimmt 86 Prozent der MotoGP-Anteile von Dorna, einem spanischen Unternehmen, wie 2024 bekannt wurde. Die restlichen 14 Prozent bleiben demnach beim derzeitigen MotoGP-Management.
Die Wettbewerbshüter der Kommission waren bei der Prüfung des 4,2 Milliarden US-Dollar schweren Deals zu dem Schluss gekommen, dass keine mögliche Monopolstellung droht. Auch wenn Liberty Media künftig die kommerziellen Rechte an den wichtigsten Rennserien auf vier und auf zwei Rädern besitzt, werde der Wettbewerb bei der Vergabe von Übertragungsrechten nicht eingeschränkt. Denn sowohl die Formel 1 als auch die MotoGP stünden bei ihrer Vermarktung weiter unter dem Wettbewerbsdruck mehrerer anderer Sportarten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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