
Wimbledon-Sieg? Seine forsche Aussage von der Siegerehrung relativierte Alexander Zverev auch mit etwas Abstand kaum. "Warum nicht?", antwortete Deutschlands bester Tennisspieler auf die Frage bei der Pressekonferenz nach seiner Final-Niederlage in Stuttgart, wie viel Ernst denn in seiner Ansage gesteckt habe oder ob es Flachs gewesen sei.
Stuttgart-Fazit? "Sehr positiv"
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"Ich habe alles aus der Woche rausgeholt, was ich haben wollte. Wenn man alles zusammennimmt, war die Woche mehr als positiv für mich", erklärte der Weltranglisten-Dritte. "Das nehme ich auch mit nach Halle, und ich versuche, in Halle noch besser zu spielen. Dann werden wir schauen, wie es läuft. Aber im Moment, auch wenn ich das Finale verloren habe, bin ich sehr positiv eingestellt."
Mit 3:6, 6:7 (0:7) hatte sich Zverev im Endspiel des Rasenturniers auf dem Weissenhof dem US-Amerikaner Taylor Fritz geschlagen gegeben müssen. Bei der Siegerehrung hatte ein Zwischenruf eines Zuschauers dazu geführt, dass Zverev schmunzelnd erklärte: "Ich gewinne schon Wimbledon, keine Sorge."
Zverev setzt Wimbledon-Vorbereitung in Halle fort
Bei dem Rasenklassiker ist Zverev bei der Jagd nach seinem ersten Grand-Slam-Titel allerdings noch nie über das Achtelfinale hinausgekommen. Zudem scheinen French-Open-Champion Carlos Alcaraz und Paris-Finalist Jannik Sinner enteilt. Zverev hatte bei den French Open mit dem Viertelfinal-Aus enttäuscht.
In Stuttgart schuftete Zverev neben den Matches zusätzlich im Training für die Vorbereitung auf Wimbledon (30. Juni - 13. Juli). "Es ist nie schön, ein Finale zu verlieren, aber es ist auch okay", sagte die deutsche Nummer eins. "Ich meine, Taylor, glaube ich, nimmt diese Woche schon als sehr ernste Turnierwoche", ergänzte Zverev und unterstrich seinen Fokus auf die Vorbereitung.
Noch am Sonntag reiste Zverev ins westfälische Halle und zum nächsten Turnier weiter. Sein erster Gegner dort ist der US-Amerikaner Marcos Giron.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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