
Die Amerikanerin Coco Gauff hat zum ersten Mal in ihrer Karriere die French Open gewonnen. Die Nummer zwei der Tennis-Welt setzte sich im Finale von Paris gegen die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka aus Belarus mit 6:7 (5:7), 6:2, 6:4 durch und feierte damit ihren zweiten Grand-Slam-Titel. Zuvor hatte Gauff 2023 bereits die US Open gewonnen, in Paris hatte sie 2022 im Endspiel gegen die Polin Iga Swiatek verloren. Gegen Sabalenka nutzte Gauff nach 2:38 Stunden ihren zweiten Matchball.
Auch im Herren-Finale stehen sich an diesem Sonntag (15.00 Uhr/Eurosport) die Nummer eins und zwei der Welt gegenüber. Branchenprimus Jannik Sinner aus Italien trifft auf Titelverteidiger Carlos Alcaraz aus Spanien. Sinner hat die vergangenen beiden Grand-Slam-Turniere in Melbourne und New York gewonnen und ist nach seiner dreimonatigen Doping-Sperre im Stade Roland Garros noch ohne Satzverlust.
Sabalenka und Gauff lieferten sich bei schwierigen Witterungsbedingungen ein packendes Duell. Bei starkem Wind hatten beide Spielerinnen große Probleme mit ihrem Aufschlag. So gab es allein im ersten Satz acht Aufschlagverluste. Im Tiebreak hatte Sabalenka dann die besseren Nerven und verwandelte nach 77 Minuten ihren dritten Satzball. Doch dann steigerte sich Gauff und schaffte den Satzausgleich. Im dritten Satz ging es dann hin und her, am Ende gewann die Amerikanerin verdient.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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