Radsport: Früherer Giro-Sieger Carapaz gewinnt elfte Etappe

Für die Profis steht bei der Italien-Rundfahrt ein knackiger Anstieg zur Ortschaft San Pellegrino in Alpe im Apennin an. Nach einer kniffligen Etappe jubelt der Ecuadorianer Carapaz als Tagessieger.

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Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) (Foto) Suche
Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

Der frühere Giro-Sieger Richard Carapaz hat die elfte Etappe der 108. Ausgabe bei der Italien-Rundfahrt dank eines Solo-Auftritts gewonnen. Nach einer Attacke knapp neun Kilometer vor dem Ziel infolge eines anspruchsvollen Tages holte der Giro-Gesamtsieger des Jahres 2019 aus Ecuador den Tagessieg und seinen insgesamt vierten Etappensieg beim Giro. Isaac del Toro, der Führende der Gesamtwertung, kam nach 186 Kilometern zwischen Viareggio und Castelnovo ne' Monti auf Rang zwei und sicherte sich noch sechs Bonussekunden. Der Italiener Giuilo Ciccone wurde Dritter.

In der Gesamtwertung liegt der talentierte Mexikaner del Toro (21) nun mit 31 Sekunden vor seinem UAE-Teamkollegen Juan Ayuso aus Spanien. Der Abstand von Topfavorit Primoz Roglic vom Red-Bull-Team auf den Gesamtführenden vergrößerte sich etwas auf 1:24 Minuten. Während der Etappe mussten die Rennfahrer den kniffligen Anstieg von durchschnittlich 8,7 Prozent auf 13,5 Kilometern zur Ortschaft San Pellegrino in Alpe im Apennin bewältigen.

Am Donnerstag sind die Sprinter unter den Profis wieder gefragt. 172 Kilometer zwischen Modena und Viadana stehen bei der zwölften Etappe auf dem Programm. Die dreiwöchige Italien-Rundfahrt endet am 1. Juni in Rom.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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