
Sportdirektor Sebastian Kehl hat einen großen Umbruch beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund nach dieser Saison nahezu ausgeschlossen. "Es gibt bestehende Verträge, die es zu berücksichtigen gilt. Auch müssen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beachten", sagte Kehl dem "Kicker" in einem Interview. "Wir werden sicher keine fünf, sechs Top-Transfers machen können - falls das jemand denken sollte."
Vor dem letzten Bundesliga-Spieltag mit dem Heimspiel gegen Holstein Kiel glaubt Kehl fest an die Qualifikation für die Champions League. "Wir haben jedes Spiel als Finale betrachtet, das am Samstag ist das letzte Finale auf der Zielgeraden - und wir möchten gegen die Kieler, mit denen wir noch eine Rechnung offen haben, von der ersten Sekunde an keinen Zweifel aufkommen lassen, dass wir den letzten Schritt auch noch gehen wollen", sagte Kehl. "Das Ziel ist ganz klar das Erreichen der Champions League."
Debakel gegen Mainz "lange aufgearbeitet"
Ein ähnliches Debakel wie vor zwei Jahren, als der BVB die Meisterschaft durch ein 2:2 am letzten Spieltag gegen Mainz 05 noch aus der Hand gab, erwartet Kehl nicht. "Dieses Spiel haben wir schon lange aufgearbeitet", sagte er. "Die Situation ist jetzt eine andere, wir sind weiter in der Verfolgerposition und können den Sprung auf die Champions-League-Plätze durch einen Sieg erreichen."
Dortmund geht als Tabellenfünfter in den 34. Spieltag. Eintracht Frankfurt auf Rang drei und der SC Freiburg auf Rang vier spielen gegeneinander und werden sich gegenseitig Punkte wegnehmen.
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