TSG 1899 Hoffenheim News: Klares Bekenntnis: Ilzer soll Hoffenheim-Trainer bleiben

Noch ist der Klassenerhalt der TSG 1899 Hoffenheim nicht perfekt. Dennoch kann der Tabellen-14. nach dem 2:2 in Wolfsburg für eine weitere Bundesliga-Saison planen. Christian Ilzer soll Coach bleiben.

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Aktuelle Nachrichten über die TSG Hoffenheim lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Uwe Anspach

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim will mit seinem Trainer Christian Ilzer auch in die nächste Saison gehen. Nach dem 2:2 (1:1) beim VfL Wolfsburg gab Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker ein klares Bekenntnis zu dem 47 Jahre alten Österreicher ab.

"Ich bin überzeugt, dass er nach wie vor und über den Sommer hinaus der richtige Trainer ist", sagte Schicker. Es sei wichtig, "dass man Kontinuität zeigt auf der Trainerposition. Wenn man die letzten Jahre hernimmt: fünf Jahre, fünf Trainer. Da denke ich, dass es wichtig ist, dass man die eine oder andere Schraube auch beim Kader dreht und erstmalig Christian Ilzer die Zeit gibt, in einer Vorbereitung an seiner Idee vom Fußball zu arbeiten. Das war bisher nicht möglich".

Schicker und Ilzer waren erst im Verlauf dieser Saison vom österreichischen Meister Sturm Graz nach Hoffenheim gewechselt. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Spekulationen über einen weiteren Trainerwechsel nach dieser Saison. Vor allem der frühere TSG-Profi und bisherige Nationalmannschafts-Co-Trainer Sandro Wagner galt in Hoffenheim als heißer Kandidat. Dieser soll nach Informationen von Sky einem Engagement kürzlich jedoch eine Absage erteilt haben.

Daumendrücken für Union Berlin

Sportlich hat der Tabellen-14. nach dem Freitagabend-Spiel sechs Punkte und neun Tore Vorsprung auf den Relegationsplatz. Sollte der 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) nicht bei Union Berlin gewinnen, wäre der Klassenerhalt der Hoffenheimer auch rechnerisch perfekt.

"Es wird jeder erleichtert sein, wenn es morgen vielleicht definitiv passiert. Ich drücke Union auch die Daumen", sagte Schicker am späten Freitagabend. "Am Ende wissen wir aber auch, dass die Saison nicht zum Feiern ist. Mit 32 Punkten ist es nicht so, dass man Jubelsprünge macht. Es ist eine komplizierte Saison. Ich hoffe, dass wir die jetzt mit einem blauen Auge beenden können."

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