
Angesichts der anhaltenden Kritik an seinem Trainerkollegen Ralph Hasenhüttl hat dessen Vorgänger Niko Kovac gegen den VfL Wolfsburg gestichelt. "Allgemein hat man in der Bundesliga oder in unserem Geschäft wenig Zeit. Aber man muss sich schon mal die Frage stellen, wenn man sich anschaut, wie viele Trainer in den letzten Jahren schon hier waren, ob es immer auch am Trainer liegt", sagte der aktuelle BVB-Coach speziell zur Trainer-Situation in Wolfsburg.
Nach dem 0:4 (0:1) der Wolfsburger am Samstag bei Borussia Dortmund warb Kovac für mehr Geduld mit den Fußballtrainern. Bei den Niedersachsen mehren sich die Anzeichen, dass Hasenhüttl im Sommer gehen muss. Er hatte Kovac vor gut einem Jahr in Wolfsburg als Trainer abgelöst.
Vier Trainer in vier Jahren beim VfL Wolfsburg
Hasenhüttl ist der vierte Trainer der Niedersachsen binnen vier Jahren. Er rechnet wohl selbst im Sommer mit seiner Ablösung. "Ich gehe jetzt mal davon aus, dass wir heute nach Hause fahren, noch zwei Wochen zusammenarbeiten und dann schauen wir, was im Sommer passiert", sagte er bei Sky zu seiner Situation. Der 57-Jährige hat noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026.
Wolfsburg ist seit acht Spielen in der Liga sieglos und hat in dieser Zeit nur zwei Punkte geholt. "Ich finde es immer ein bisschen billig, alles auf den Trainer zu schieben", sagte Defensivspieler Kilian Fischer. "Er steht ja nicht auf dem Feld. Wir Spieler müssen es richten."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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