Berlin: Eisbären-Kapitän Wissmann: "Viel besser geht es nicht"

Der Mannschaftskapitän der Berliner war in den letzten drei Finalspielen gegen die Kölner Haie zum Zuschauen verurteilt. Das fiel ihm angesichts der Galavorstellungen seines Teams aber nicht schwer.

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Aktuelle News aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Xavier Allard

Mannschaftskapitän Kai Wissmann hat den elften Meistertitel der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nur von der Spielerbank verfolgen können, nachdem er sich im zweiten Finalspiel gegen die Kölner Haie eine Handverletzung zugezogen hatte. Doch angesichts der historischen Dominanz seines Teams, das die letzten drei Endspiele jeweils mit 7:0 gewann, fiel dem Nationalspieler die ungewollte Zuschauerrolle nicht schwer.

"Die Jungs haben es mir leicht gemacht, ihnen zuzuschauen", sagte der Verteidiger nach dem entscheidenden Sieg am Freitagabend. "Die Resultate hören sich aber immer noch surreal an, gerade in einem Finale. Viel besser geht es wirklich nicht."

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Der Mannschaftskapitän blickt selbstbewusst auf die kommende Saison

Auch jenseits der sportlichen Superlative war es ein besonderer Titel für Wissmann. Schließlich hatte der tragische Krebstod des Teamkollegen Tobias Eder die Saison der Berliner geprägt. "Tobi ist nach wie vor bei uns. Er ist Teil der Mannschaft, und das wird er auch in Zukunft sein", betonte er. "Was wir zusammen erleben mussten, war schon sehr hart. Aber es hat uns irgendwie noch weiter zusammengeschweißt."

Nachdem die Eisbären nun vier Titel in den jüngsten fünf Spielzeiten holen konnten, gab sich Wissmann auch für die kommende Saison kämpferisch. "Ich bin schon selbstbewusst, dass wir im nächsten Jahr wieder eine gute Chance haben, zu gewinnen", sagte er.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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