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- Darts-Weltverband PDC verkündet historische Neuregelungen
- Preisgelder bei Darts-WM werden massiv aufgestockt: Weltmeister kassiert eine Million Pfund
- So reagieren Darts-Fans auf die millionenschwere Ankündigung
Wer sich einen Lebenstraum erfüllen und Millionär werden will, muss nicht zwingend auf Lotto-Glück hoffen oder auf dem Aktienmarkt spekulieren: Es reicht schon, ein paar Dartpfeile zielgenau werfen zu können und sich in der Weltspitze des Pfeilesports zu etablieren. Denn künftig winken bei dem größten Profi-Darts-Turnier, der PDC-Weltmeisterschaft, für den Finalsieger noch üppigere Preisgelder.
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Darts-Revolution angekündigt: Weltverband PDC stockt WM-Preisgelder kräftig auf
Zwar dauert es noch gut acht Monate, bis die Darts-WM 2026 am 15. Dezember 2025 offiziell im Londoner Alexandra Palace beginnt, doch die Vorfreude auf das wichtigste Turnier der Dartswelt dürfte schon jetzt unermesslich werden. Der Weltverband PDC hat nämlich einige Neuerungen für die Darts-Weltmeisterschaft angekündigt, die sich einerseits im Turnierablauf und andererseits in den Preisgeldern niederschlagen. Wer nämlich künftig die Darts-WM im Ally Pally gewinnt, bekommt nicht nur die prestigeträchtige Sid-Waddell-Trophy als Siegerpokal, sondern ist schlagartig um eine Million Pfund reicher.
Darts-Weltmeister wird künftig mit einer Million mehr auf dem Konto zum Sieger gekürt
Ab der Darts-WM 2026 soll der Titelträger der PDC-Ankündigung von Ende März 2025 zufolge eine Million Pfund (etwa 1,2 Millionen Euro) erhalten. In den vergangenen Jahren wurden jeweils 500.000 Pfund für den bedeutendsten Titel der Darts-Saison ausgerufen. Die PDC hat dafür auch einen triftigen Grund: "Das Preisgeld spiegelt den Status des Darts als einer der aufregendsten und gefragtesten Sportarten der Welt wider", sagte Verbandsboss Matt Porter wenige Tage vor der deutschen Premier-League-Station in Berlin.
Darts-Verband PDC dreht den Geldhahn auf
Bei der Darts-WM bekommt nicht nur der Weltmeister die doppelte Summe wie bislang - sondern auch Spieler, die in Runde eins scheitern. Statt bislang 7.500 Pfund erhalten sie künftig 15.000 Pfund. Auch bei vielen weiteren Turnieren werden die Preisgelder erhöht.
Neuerungen für die Darts-Weltmeisterschaft: Das ändert sich ab der WM 2026
Für den Millionengewinn müssen sich die Teilnehmenden der Darts-Weltmeisterschaft jedoch zugleich gegen ein breiteres Konkurrentenfeld behaupten. Was bereits in Darts-Kreisen antizipiert wurde, ist nun beschlossene Sache: Die Teilnehmeranzahl beim wichtigsten Turnier des Jahres wird deutlich aufgestockt, künftig sind 128 statt bislang 96 Darts-Asse mit dabei.
Zu den von der PDC beschlossenen WM-Änderungen gehört auch, dass künftig alle Topspieler um Weltmeister Luke Littler in der ersten Runde antreten müssen und nicht erst im Verlauf des Turniers dazustoßen. Die Darts-WM funktioniert künftig wie ein Grand-Slam-Turnier im Tennis. Es wird weiter ausschließlich im K.o.-Modus gespielt.
Für Darts-Fans bedeuten die Änderungen eine Extra-Portion Pfeilepower, denn im Vergleich zum bisherigen Turnierablauf gibt es so auch 32 zusätzliche Spiele und acht extra Sessions, die weitere Ticketeinnahmen im Alexandra Palace generieren.
Darts-Fans feiern Änderungen von Weltverband PDC
In den Social-Media-Kommentaren ließen Darts-Fans aus aller Welt keinen Zweifel daran, was sie von den angekündigten millionenschweren Änderungen halten:
- "Die Darts-Spieler können sich dafür bei einem bedanken, und das ist Luke Littler - er hat den Sport auf eine höhere Ebene gehoben."
- "Großartige Neuigkeiten, doch dann muss man die Weltrangliste ändern, denn sonst wird es nur noch möglich, die Nummer 1 zu werden, wenn man die WM gewonnen hat."
- "Das ist doch verrückt! Luke Littler wird auf diese Weise bestimmt Milliardär!"
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loc/news.de/dpa
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