DFB-Pokal: Werder-Profi nach 1:2 sauer: "Geht mir einfach auf den Sack"

Leonardo Bittencourt macht nach dem Bremer Pokal-Aus in Bielefeld keinen Hehl aus seiner Wut. Einen Bremer nimmt er von seiner Generalkritik aber aus.

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Der DFB-Pokal in Nahaufnahme. (Foto) Suche
Der DFB-Pokal in Nahaufnahme. Bild: picture alliance/dpa | Andreas Gora

Werder Bremens Leonardo Bittencourt hat sein Team nach dem Viertelfinal-Aus im DFB-Pokal bei Arminia Bielefeld scharf kritisiert. Werder sei dabei, eine bis zur Winterpause starke Saison quasi wegzuschmeißen. "Das regt mich am meisten auf, dass wir es nicht geschafft haben, dranzubleiben", sagte der 31-Jährige. "Keine Ahnung, warum. Wir denken, wir sind die Krassesten oder was weiß ich. Das geht mir einfach auf den Sack, was wir hier für Chancen wegschmeißen."

An der von Trainer Ole Werner vermittelten Spielidee liege es nicht. "Unsere Pläne sind Woche für Woche gut. Aber wir bringen es einfach nicht auf den Platz", erklärte Bittencourt. "Wir müssen jetzt mal ein anderes Gesicht zeigen. Ansonsten weiß ich nicht, wo das endet."

Werder hat von neun Pflichtspielen in diesem Jahr nur eines gewonnen. Die Niederlage im Pokal beim Drittligisten ist der vorläufige Tiefpunkt.

Atmosphärische Störungen gibt es in der Mannschaft laut Bittencourt aber nicht. "Nee, gibt’s nicht und das ist das Problem. Vielleicht muss da ein bisschen Störung rein." Das Team sei "wahrscheinlich zu lieb. Alles ist immer schön. Alles ist immer gut", sagte der Routinier. "Da rasiere ich jetzt drüber. Das ist mir scheißegal."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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