
Zu sehr wollten Spieler und Verantwortliche von Borussia Dortmund diesem kleinen Befreiungsschlag noch nicht trauen. Geschäftsführer Lars Ricken etwa freute sich nach dem 3:0 (0:0) bei Sporting Lissabon zwar zunächst über ein "überragendes Statement" seines BVB. Der 48-Jährige lenkte aber auch gleich den Blick auf das Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Bochum.
"Jetzt ist es wichtig, wirklich den Willen zu zeigen, das zu bestätigen. Das Spiel jetzt auch abhaken, Bochum wartet", forderte der Sportchef. "Das Selbstbewusstsein müssen wir jetzt kurzfristig erstmal mit nach Bochum nehmen." In der BVB-Kabine habe nach dem wichtigen Sieg im Playoff-Hinspiel der Champions League daher auch keine Selbstzufriedenheit geherrscht, stattdessen sei der Fokus schon auf Bochum gerichtet werden.
Es bleibt also erstmal die Frage: Was kann die Borussia nach den Siegtreffern von Serhou Guirassy (60. Minute), Pascal Groß (68.) und Karim Adeyemi (82.) neben besten Chancen auf das Achtelfinale der Königsklasse mitnehmen? Trainer Niko Kovac hofft nach seinem ersten Sieg im zweiten Spiel mit dem BVB auf einen positiven Effekt für das Selbstbewusstsein.
Kovac: Wird nicht leicht in Bochum
"Wir werden aus diesem Spiel sicherlich sehr viele schöne Momente mitnehmen können in die Nachbesprechung", sagte der 53-Jährige und richtete dann ebenfalls den Blick voraus: "Jetzt fahren wir nach Bochum und Sie wissen auch, dass es in Bochum nicht leicht ist." Leichter wird es auch danach nicht, denn nächste Woche Mittwoch wartet schon das Rückspiel gegen Sporting.
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kns/roj/news.de
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