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Formel 1 News: Verschärfter Strafenkatalog für Formel-1-Fahrer

Max Verstappen & Co. müssen noch mehr aufpassen. Punktabzüge, hohe Geldbußen und sogar Sperren drohen den Formel-1-Fahrern künftig bei Fehlverhalten. Die Piloten dürften mal wieder irritiert sein.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. (Foto) Suche
In der Formel-1-Weltmeisterschaft treten professionelle Rennfahrer in bis zu 23 Rennen pro Jahr an. Hier fährt ein Safety Car vor dem Teilnehmerfeld beim Großen Preis von Belgien. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Beata Zawrzel

Schärfere Strafen wie Punktabzüge, hohe Geldbußen und sogar Sperren drohen den Formel-1-Fahrern künftig bei Fehlverhalten. Dies geht aus den neuen Richtlinien für die Rennkommissare hervor, die der Motorsport-Weltverband Fia herausgegeben hat. Wer von den Fahrern der Fia etwa durch Beschimpfungen "moralischen Schaden" zufügt, muss harte Sanktionen fürchten.

Die in Appendix B des Internationalen Sportkodex aufgeführten Vorgaben gelten für alle Rennserien der Fia. Es soll aber den Rennkommissaren überlassen bleiben, die Sanktionen zu verhängen, die sie für angemessen halten.

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Strafen für Formel-1-Fahrer werden jedoch mit dem Faktor vier multipliziert. So muss ein Pilot aus der Königsklasse des Motorsports bei einem der aufgeführten Vergehen gleich 40.000 Euro bezahlen, beim zweiten Verstoß 80.000 Euro und beim dritten sogar 120.000 Euro - eine einmonatige Sperre und einen Punktabzug inklusive.

Im Weltverband gärt es schon lange. Und auch zwischen Fia und Fahrern gibt es seit langem Streit. Fia-Präsident Mohammed Ben Sulayem will insbesondere das Fluchen in der Formel 1 verringern, die Fahrer wiederum fühlen sich von ihm gegängelt. Weltmeister Max Verstappen musste für das Benutzen eines Schimpfworts in einer offiziellen Pressekonferenz Sozialarbeit verrichten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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