Max Verstappen & Co. müssen noch mehr aufpassen. Punktabzüge, hohe Geldbußen und sogar Sperren drohen den Formel-1-Fahrern künftig bei Fehlverhalten. Die Piloten dürften mal wieder irritiert sein.

Schärfere Strafen wie Punktabzüge, hohe Geldbußen und sogar Sperren drohen den Formel-1-Fahrern künftig bei Fehlverhalten. Dies geht aus den neuen Richtlinien für die Rennkommissare hervor, die der Motorsport-Weltverband Fia herausgegeben hat. Wer von den Fahrern der Fia etwa durch Beschimpfungen "moralischen Schaden" zufügt, muss harte Sanktionen fürchten.
Die in Appendix B des Internationalen Sportkodex aufgeführten Vorgaben gelten für alle Rennserien der Fia. Es soll aber den Rennkommissaren überlassen bleiben, die Sanktionen zu verhängen, die sie für angemessen halten.
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Verstappen wurde zu Sozialarbeit verdonnert
Strafen für Formel-1-Fahrer werden jedoch mit dem Faktor vier multipliziert. So muss ein Pilot aus der Königsklasse des Motorsports bei einem der aufgeführten Vergehen gleich 40.000 Euro bezahlen, beim zweiten Verstoß 80.000 Euro und beim dritten sogar 120.000 Euro - eine einmonatige Sperre und einen Punktabzug inklusive.
Im Weltverband gärt es schon lange. Und auch zwischen Fia und Fahrern gibt es seit langem Streit. Fia-Präsident Mohammed Ben Sulayem will insbesondere das Fluchen in der Formel 1 verringern, die Fahrer wiederum fühlen sich von ihm gegängelt. Weltmeister Max Verstappen musste für das Benutzen eines Schimpfworts in einer offiziellen Pressekonferenz Sozialarbeit verrichten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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