Die öffentlich-rechtlichen Sender sind seit vielen Jahren die TV-Heimat der DFB-Frauen. Jetzt haben sie sich neue Medienrechte gesichert.
Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen läuft im kommenden Jahr bei ARD und ZDF. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben über die European Broadcasting Union (EBU) die Medienrechte für alle Spiele des Turniers in der Schweiz erworben. Das teilten sie am Mittwoch mit.
Die beiden Sender sind seit vielen Jahren die TV-Heimat der DFB-Frauen und erzielen damit hohe Reichweiten und Marktanteile. Im vergangenen Jahr hatten das Erste und das Zweite ein großes Rechtepaket mit Live-Übertragungen aller Länderspiele der DFB-Frauen bis 2027 erworben.
"Wir bieten dem Frauenfußball seit vielen Jahren eine Bühne, haben ihn mit groß gemacht", kommentierte der in der ARD für Sportrechte zuständige WDR-Intendant Tom Buhrow. ZDF-Intendant Norbert Himmler sagte: "Wir werden das Turnier in gewohnt hoher journalistischer Qualität begleiten und mit unseren Übertragungen dazu beitragen, dass der Frauen-Fußball nach der EM 2022 und der WM 2023 seine gewachsene Anziehungskraft weiter ausbaut."
Die EM in der Schweiz wird vom 2. bis 27. Juli 2025 mit 16 Teams in acht Städten gespielt. Das deutsche Nationalteam hat sich bereits qualifiziert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de