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Fußball-EM 2024: Niederländer Makkelie pfeift Deutschland-Spiel gegen Ungarn

Der Schiedsrichter des zweiten deutschen Gruppenspiels ist für viele Nationalspieler ein alter Bekannter. Mit Danny Makkelie verbinden nicht alle Profis gute Erinnerungen.

Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. (Foto) Suche
Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024. Bild: picture alliance/dpa | Christian Charisius

Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie pfeift das zweite deutsche Gruppenspiel bei der Heim-EM am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart gegen Ungarn. An Partien mit dem heute 41-Jährigen hat die DFB-Auswahl eher schlechte Erinnerungen: Makkelie war beim 0:2 der Nationalmannschaft im Achtelfinale der EM 2021 in London gegen England im Einsatz, zudem pfiff er beim 1:1 während der WM 2022 in Katar gegen Spanien. Deutschland schied trotz des Unentschiedens in der Vorrunde aus.

Auf Clubebene haben die Nationalspieler unterschiedliche Erfahrungen mit dem Niederländer gemacht. Die Bayern-Profis kamen im von Makkelie geleiteten Viertelfinal-Rückspiel der Champions League der vergangenen Saison gegen den FC Arsenal dank eines 1:0 weiter. Die Dortmunder Spieler Emre Can und Nico Schlotterbeck schieden mit dem BVB dagegen im Achtelfinale 2023 gegen den FC Chelsea aus - Makkelies Leistung beim 0:2 in London war damals scharf kritisiert worden.

Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann war schon einmal mit dem Niederländer aneinandergeraten, das ist allerdings bereits dreieinhalb Jahre her. Nagelsmann verlor im November 2020 mit RB Leipzig in der Champions League in der Gruppenphase mit 0:1 bei Paris Saint-Germain. Das einzige Tor hatte Neymar erzielt - nachdem Makkelie einen fragwürdigen Elfmeter gegeben hatte.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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