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Fußball-EM 2024: EM-Reporter gefällt Gelsenkirchen nicht: "Muss vorsichtig sein"

Ein britischer TV-Reporter muss am Sonntag über das EM-Spiel zwischen England und Serbien berichten - und schildert vorher im Fernsehen seine Eindrücke aus der Stadt. Die sind nicht die besten.

Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. (Foto) Suche
Albärt, Maskottchen der Fußball-EM 2024, präsentiert den Fußball-EM-Pokal in der Allianz Arena. Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Ein britischer TV-Reporter hat bei der Fußball-Europameisterschaft mit seinen wenig schmeichelhaften Eindrücken aus dem Spielort Gelsenkirchen für Aufsehen in den sozialen Netzwerken gesorgt. Der Sky-Journalist Kaveh Solhekol ist wegen des EM-Spiels der Engländer gegen Serbien (Sonntag, 21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in der Stadt und sagte bei einer Schalte vor der Arena des FC Schalke 04: "Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, was ich sage. Weil ich nicht die netten Menschen aus Gelsenkirchen beleidigen möchte."

Der Reporter war zuvor aus München angereist, "was eine unglaubliche Stadt ist", wie er sagte. "Aber Gelsenkirchen ist ein ziemlicher Kontrast. Denn jetzt sind wir im industriellen Herz Deutschlands, wo Stahlwerke und Kohleminen alle nicht mehr da sind. Und es ist nicht wirklich viel übrig geblieben in Gelsenkirchen."

Natürlich sei die Stadt berühmt für ihr Fußball-Stadion und den Club Schalke, der darin spiele. "Aber abgesehen davon gibt es hier wirklich nicht viel, was man tun kann." Englischen Fans gab Solhekol ausdrücklich den Rat, genug Bargeld nach Gelsenkirchen mitzunehmen. Weil er selbst dort in einem Restaurant gegessen habe, das keine internationalen Kreditkarten akzeptiert.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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