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Formel 1 2023 - Ergebnisse: WM-Titel für Red Bull bei Verstappen-Sieg in Japan

Nach dem Singapur GP geht es für die Rennfahrer vom 22. September bis zum 24. September 2023 mit dem Großen Preis von Japan weitern. Wer in Suzuka die Nase vorn hat, lesen Sie mit allen Ergebnissen und dem Zeitplan hier.

In der Formel 1 geht es vom 22. bis zum 24. September 2023 mit dem Großen Preis von Japan weiter. (Foto) Suche
In der Formel 1 geht es vom 22. bis zum 24. September 2023 mit dem Großen Preis von Japan weiter. Bild: picture alliance/dpa/AP | Vincent Thian

Nach dem Singapur GP ist vor dem Großen Preis von Japan. Vom 22. September bis zum 24. September 2023 heulen im fernöstlichen Suzuka die Motoren der Rennprofis auf. Wann genau die Freien Trainings, das Qualifying und das große Rennen anstehen sowie die Ergebnisse erfahren Sie hier.

Formel 1 2023: Zeitplan beim Großen Preis von Japan vom 22.09. bis 24.09. mit allen TV- und Live-Stream-Infos

Datum Uhrzeit (MEZ) Durchgang TV-Übertragung / Live-Stream
Freitag, 22.09.2023 04.30 Uhr 1. Freies Training

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Freitag, 22.09.2023 08.00 Uhr 2. Freies Training WOW Live Sport

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Samstag, 23.09.2023 04.30 Uhr 3. Freies Training WOW Live Sport

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Samstag, 23.09.2023 08.00 Uhr Qualifying WOW Live Sport

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Sonntag, 24.09.2023 07.00 Uhr Rennen WOW Live Sport

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Formel 1 2023 Ergebnisse beim Großen Preis von Japan im News-Ticker

Wie sich die Fahrer bei den Freies Trainings, beim Qualifying und beim großen Rennen des Japan GPs anstellen, erfahren Sie mit alles weiteren Nachrichten rund um das Sport-Event in Suzuka hier im News-Ticker.

+++ 24.09.2023: WM-Titel für Red Bull bei Verstappen-Sieg in Japan +++

Max Verstappen hat mit seinem Sieg beim Großen Preis von Japan seinem Formel-1-Rennstall Red Bull im Alleingang den vorzeitigen Titelgewinn in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft beschert. Der 25 Jahre alte Niederländer feierte am Sonntag in Suzuka von der Pole Position aus seinen 13. Saisonsieg, er verwies das McLaren-Duo Lando Norris und Oscar Piastri auf die Plätze zwei und drei.

Auch ohne Punkte des nach mehreren Fehlern vorzeitig ausgeschiedenen mexikanischen Teamkollegen Sergio Pérez reichten die Zähler von Verstappen Red Bull für den zweiten Team-Triumph nacheinander. In den noch ausstehenden sechs Grand Prix kann der österreichische Rennstall von den Verfolgern Mercedes und Ferrari nicht mehr eingeholt werden.

In der Fahrerwertung kann Verstappen in zwei Wochen in Katar seinen dritten WM-Titel in Serie perfekt machen. Nachdem er vor einer Woche in Singapur das Ende seiner Rekord-Siegserie von zehn Erfolgen hatte hinnehmen müssen, demonstrierte Verstappen auf dem Suzuka International Racing Course bei seinem 48. Grand-Prix-Sieg wieder seine Ausnahmeklasse und Überlegenheit. Der einzige deutsche Stammpilot, Nico Hülkenberg, kam im Haas auf den 14. Platz.

+++ 24.09.2023: Hamilton über Mercedes-Rückstand: "Definitiv besorgniserregend" +++

Lewis Hamilton stellt sich mit Mercedes auf einen beschwerlichen Weg zurück an die Formel-1-Spitze ein. Red Bull mit dem zweimaligen Weltmeister Max Verstappen ist dem früheren Branchenprimus längst enteilt. Hamilton hat als Dritter der Fahrerwertung nicht einmal halb so viele Punkte wie Verstappen. In der Teamwertung hat Red Bull mehr als doppelt so viele Zähler wie Mercedes auf dem zweiten Platz.

"Diese Lücke für das nächste Jahr zu schließen, aber zu diesem Zeitpunkt immer noch eine Sekunde Rückstand auf einer Strecke wie dieser zu haben, ist definitiv besorgniserregend für uns als Team", sagte Hamilton, der in Suzuka goldenen Zahnschmuck trug, vor dem Großen Preis von Japan am Sonntag (7.00 Uhr MESZ/Sky).

In der Qualifikation hatte der Rekordweltmeister als Siebter etwas mehr als eine Sekunde Rückstand auf Pole-Mann Verstappen. "Die Runden haben sich wirklich gut angefühlt, wir sind aber eine Sekunde hintendran, was doch verrückt ist", befand der Engländer, dessen Teamchef Toto Wolff nach einem Eingriff am Knie in Suzuka fehlt.

"Es ist immer etwas schockierend, wenn man den Abstand auf dem Papier sieht", räumte Hamiltons Teamkollege George Russell ein, "aber jeder hat gute Strecken und jeder hat schwierige Strecken." In der Suzuka-Qualifikation wurde er Achter.

+++ 23.09.2023: Verstappens Red-Bull-Team vor Gewinn der Konstrukteurs-WM +++

Formel-1-Team Red Bull kann schon beim Grand Prix von Japan am Sonntag (8.00 Uhr MEZ/Sky) die Konstrukteursweltmeisterschaft gewinnen. Der Rennstall von Max Verstappen und Sergio Perez muss mindestens einen Punkt mehr holen als Mercedes, gleichzeitig darf das Fahrer-Duo nicht mehr als 24 Zähler gegenüber Ferrari einbüßen.

Die Voraussetzungen für die zweite Konstrukteurs-WM am Stück von Red Bull sind also bestens. Dann startet Verstappen nach einer Machtdemonstration im Qualifying auch noch von der Pole Position in das 16. Saisonrennen. Perez konnte sich immerhin Platz fünf auf dem Suzuka International Racing Course sichern. Haas-Pilot Nico Hülkenberg wurde in der Qualifikation nur 18.

+++ 23.09.2023: Formel-1-Weltmeister Verstappen schnappt sich souverän Japan-Pole +++

Weltmeister Max Verstappen hat sich wie im Vorjahr die Pole Position für das Formel-1-Rennen in Japan gesichert. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden fuhr am Samstag trotz Problemen mit dem Display an seinem Lenkrad in 1:28,877 Minuten in seiner eigenen Liga. Für Verstappen war es die neunte Pole in dieser Saison und seine 29. insgesamt. Hinter dem enteilten WM-Spitzenreiter landeten auf dem Suzuka International Racing Course in Oscar Piastri (+0,581 Sekunden) und Lando Norris (+0,616 Sekunden) die überraschend starken McLaren-Fahrer.

Red Bull kann am Sonntag (8.00 Uhr MEZ/Sky) die Konstrukteursweltmeisterschaft gewinnen. Verstappen muss sich mit seinem nächsten Titel mindestens bis Katar in zwei Wochen gedulden.

+++ 23.09.2023: Hülkenberg in Suzuka vorzeitig raus - Unfall von Sargeant +++

Nico Hülkenberg ist in der Formel-1-Qualifikation von Japan vorzeitig ausgeschieden. Der deutsche Haas-Pilot verpasste als 18. die zweite K.o.-Runde auf dem Suzuka International Racing Course. Hülkenbergs Haas-Teamkollege Kevin Magnussen überstand am Samstag als 15. gerade noch den ersten Durchgang.

Nach einem Unfall des US-Amerikaners Logan Sargeant war die erste K.o.-Runde neun Minuten vor dem Ende unterbrochen worden. Der 22 Jahre alte Neuling, dessen Formel-1-Zukunft ungewiss ist, verlor eingangs der Start-Ziel-Gerade die Kontrolle über seinen Williams, geriet mit durchdrehenden Rädern auf das Gras und krachte in die Streckenbegrenzung. Sargeant demolierte dabei die linke Flanke seines Wagens.

Er konnte aber selbstständig wieder aussteigen und lief über den Asphalt zurück in die Boxengasse. Der Williams wurde währenddessen mit einem Krank geborgen.

Der englische Traditionsrennstall hat für die kommende Saison nur Alex Albon als Stammfahrer bestätigt. Sargeant hat in seiner Premierensaison in der Formel 1 noch keinen Punkt holen können, dafür hatte er aber schon mehrere Unfälle. Als mögliche Nachfolger werden Mercedes-Ersatzmann Mick Schumacher und der brasilianische Aston-Martin-Reservist Felipe Drugovich gehandelt.

+++ 23.09.2023: Verstappen in Suzuka auch im Formel-1-Abschlusstraining ganz vorne +++

Max Verstappen hat sich auch im Abschlusstraining zum Formel-1-Rennen von Japan in Topform präsentiert. Der WM-Spitzenreiter von Red Bull verwies auf dem Suzuka International Racing Course die beiden starken McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri auf die weiteren Plätze. Verstappens Bestzeit von 1:30,267 Minuten konnten die Konkurrenten nicht kontern. Norris lag am Ende 0,240 Sekunden dahinter, Piastri 0,288 Sekunden.

Haas-Pilot Nico Hülkenberg kam vor der Qualifikation am Samstag (8.00 Uhr MEZ/Sky) nicht über Position 15 hinaus. Rekordweltmeister Lewis Hamilton musste sich im Mercedes mit Rang sieben begnügen.

Verstappen und sein Teamkollege Sergio Perez, der im dritten Training Vierter wurde, stehen mit Red Bull bereits sieben Grand Prix vor dem Saisonende vor dem Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Das Duo muss mindestens einen Punkt mehr holen als Mercedes, gleichzeitig dürfen sie nicht mehr als 24 Zähler auf Ferrari einbüßen.

+++ 23.09.2023:Alpha Tauri 2024 mit Formel-1-Stammpiloten Ricciardo und Tsunoda +++

Der Australier Daniel Ricciardo (34) und Yuki Tsunoda (23) aus Japan sind auch in der kommenden Saison die Formel-1-Stammpiloten bei Alpha Tauri. Das teilte das Schwesterteam von Red Bull am Samstag am Rande des Grand Prix von Japan in Suzuka mit. Der Neuseeländer Liam Lawson (21), der Ricciardo nach dessen Handbruch vorübergehend ersetzt, wird dann wieder die Rolle als Ersatzfahrer bei beiden Rennställen übernehmen.

"Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, die Yuki in den vergangenen zweieinhalb Jahren in unserem Team gezeigt hat, und mit Daniels großer Erfahrung als Rennsieger werden wir 2024 eine der konkurrenzfähigsten Fahrerpaarungen in der Startaufstellung haben", sagte der scheidende Teamchef Franz Tost. Bei Lawson sei er davon überzeugt, dass dieser "bald eine Zukunft in der Formel 1" haben werde.

Tsunoda fährt seit 2021 für Alpha Tauri. Ricciardo war nach zwei Jahren bei McLaren erst zu dieser Saison als Ersatzmann zu Red Bull zurückgekehrt. Er löste dann vor der Sommerpause bei Alpha Tauri den enttäuschenden Nyck de Vries als Stammfahrer ab. Da sich der achtmalige Grand-Prix-Gewinner aber in Zandvoort die Hand brach, ersetzt ihn Lawson seitdem. Wann Ricciardo zurückkehrt, ist noch unklar.

"Sowohl Daniel als auch Yuki haben nicht nur fantastisches Rennhandwerk gezeigt, sondern sie sind auch großartige globale Botschafter für unser Team und unseren Sport", befand Alpha-Tauri-Geschäftsführer Peter Bayer. "Liam hat sich in nur drei Rennen ins Rampenlicht der Formel 1 gefahren, und ich bin sehr froh, dass wir ihn weiter auf seine Zukunft vorbereiten können."

Mercedes-Ersatzfahrer Mick Schumacher (24) wurde nicht als ernsthafter Kandidat bei Alpha Tauri gehandelt. Eine Chance könnte sich noch bei Williams ergeben. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher steht aber in Gesprächen mit Alpine, das ihn gerne für sein Sportwagenprogramm verpflichten würde. Es soll demnächst auch zu einem Test kommen.

+++ 22.09.2023: Nach Formel-1-Tief in Singapur: Verstappen in Suzuka ganz vorne +++

Nach seinem verpatzten Singapur-Wochenende hat Weltmeister Max Verstappen zum Auftakt in Japan wieder die Rolle des Spitzenreiters übernommen. Der niederländische Red-Bull-Pilot sicherte sich am Freitag auf dem Suzuka International Racing Course die Bestzeit im Auftakttraining. Verstappen verwies in 1:31,647 Minuten Singapur-Sieger Carlos Sainz im Ferrari (+0,626 Sekunden) auf den zweiten Platz. Direkt dahinter landete auf dem Hochgeschwindigkeitskurs McLaren-Fahrer Lando Norris (+0,745 Sekunden).

Haas-Pilot Nico Hülkenberg belegte nach der ersten einstündigen Einheit des Wochenendes Position 14. Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde im Mercedes nur 16.

Sieben Grand Prix vor dem Saisonende liegt Verstappen, zuletzt in Singapur nur Fünfter, in der WM-Wertung 151 Punkte vor seinem Teamkollegen Sergio Perez. Der Niederländer kann frühestens in rund zwei Wochen in Katar zum dritten Mal nacheinander Weltmeister werden. Red Bull steht dank seines riesigen Vorsprungs allerdings schon in Japan vor dem erneuten Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft.

+++ 20.09.2023:Nach Unfall in Singapur: Stroll zurück beim Formel-1-Rennen in Japan +++

Nach seinem schweren Unfall in Singapur ist der Kanadier Lance Stroll für das Formel-1-Rennen in Japan wieder einsatzbereit. "Ich fühle mich gut", sagte Stroll am Donnerstag in Suzuka. "Die Jungs haben einen guten Job gemacht, das Auto wieder zusammenzubauen."

Der 24-Jährige hatte am vergangenen Samstag in der Qualifikation zum Großen Preis von Singapur die Kontrolle über seinen Aston Martin verloren. Der Wagen schlug mit hoher Wucht in die Streckenbegrenzung des engen Stadtkurses ein und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Die linke Radaufhängung und auch die Hälfte des Seitenkastens wurden abgerissen oder zerstört. Stroll verzichtete anschließend auf einen Start beim Grand Prix.

"Das Wichtigste ist, dass Lance wieder okay ist nach seinem schlimmen Unfall am Samstag", sagte Aston-Martin-Teamkollege Fernando Alonso. "Wir werden versuchen zurückzuschlagen."

Aston Martin war in Singapur erstmals in dieser Saison punktlos geblieben. Der frühere Rennstall von Sebastian Vettel kämpft als aktuell WM-Vierter um eine bessere Platzierung in der Konstrukteurswertung, die Millionen an Prämien einbringt. Ferrari hat 48 Punkte mehr, Mercedes sogar 72. Der längst enteilte Spitzenreiter Red Bull kann schon an diesem Wochenende die Konstrukteurs-WM perfekt machen.

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/news.de/dpa

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