Die CCT Central Europe S in CS:GO forderte am 18.07.23 einmal mehr die Spieler der Teams in intensiven zwei Runden. Den vollständigen CS:GO-Match-Bericht von ENTERPRISE ESPORTS gegen Nemiga Gaming und wer besonders hervorstach erfahren Sie hier auf news.de.
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Das CCT Central Europe Series #7: Closed Qualifier-Spiel zwischen ENTERPRISE ESPORTS und Nemiga Gaming fand am 18.07.23 um 14:00 Uhr UTC statt (18.07.23, 16:00 Uhr MEZ). Bei der zunächst anstehenden Kartenvorauswahl entschied sich ENTERPRISE ESPORTS für die Map Inferno und Nemiga Gaming für Mirage. Nachdem die Teams sich gegen die Maps Anubis, Nuke, Vertigo und Overpass entschieden, blieb letztlich Ancient als Option. ENTERPRISE ESPORTSs Spieler leckr, manguss, system, Moriisko und zur1s machten sich startklar fürs Match. Team zwei in diesem Match, Nemiga Gaming, warf dagegen die Spieler synyx, 1eeR, xsepower, Andrey und schließlich JyO in den Ring. Im Team ENTERPRISE ESPORTS wird es einige enttäuschte Gesichter geben. Von den ersten zwei Runden konnte es keine für sich entscheiden und so ging das Match auf Mirage mit einem 16:8 und Inferno mit 16:11 mit einem Endergebnis von 2:0 an Nemiga Gaming. Andrey aus dem Line-Up von Nemiga Gaming sammelte - vor allem mit der AK47 - durchaus vernünftige Match-Stats: 50 Kills und eine ADR bei 99,8.
Auftaktrunde hart umkämpft - Nemiga Gaming kann punkten
Die Entscheidung für Map Nummer 1 fiel auf Mirage. Gleich am Anfang der Runde streckten die Nemiga Gamings alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Damit hatten sie natürlich zunächst einen leichten Cash-Vorsprung. So richtig konnten aber die Spieler von Nemiga Gaming nichts damit anfangen. ENTERPRISE ESPORTS hielt dagegen und die Punkte für die umkämpften Anfangsrunden wurden aufgeteilt. In den restlichen Runden bis zur Pause konnte sich Team Nemiga Gaming nochmal ordentlich Punkte sichern und war mit einem 10:5 in Front, als die Seiten getauscht wurden. Die Führung bis dahin untermauerte Nemiga Gaming mit 52 gekillten Kontrahenten bis zur Halbzeit (38 Kills von ENTERPRISE ESPORTS). Der Wechsel brachte ENTERPRISE ESPORTS als Terroristen und Nemiga Gaming als Counter-Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Nemiga Gaming servierte in weiteren neun Gängen ein Powerplay vom feinsten. Der deutliche Abstand konnte sogar noch ausgebaut werden. ENTERPRISE ESPORTS war doch recht ideenlos und kam gegen diese Dominanz nicht an. Ganz zu recht trug sich Nemiga Gaming schließlich ein 16:8 für diese Runde ein.
Rasanter Spielverlauf in Runde zwei
In Runde zwei war dann Schluss für ENTERPRISE ESPORTS. Nemiga Gaming startete als Counters und ließ keine Luft an den Matchsieg. Gleich am Anfang der Runde streckten die Nemiga Gamings alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Damit hatten sie natürlich zunächst einen leichten Cash-Vorsprung. So richtig konnten aber die Spieler von Nemiga Gaming nichts damit anfangen. ENTERPRISE ESPORTS hielt dagegen und die Punkte für die umkämpften Anfangsrunden wurden aufgeteilt. Doch eines der Teams kam dann besser aus dem Chaos der Anfangsminuten. ENTERPRISE ESPORTS schritt schnurstracks voran und konnte sich ein ordentliches Halbzeitpolster von 10:5 aufbauen. Trotz mehr erzielter Kills (52) lag Nemiga Gaming im Hintertreffen. ENTERPRISE ESPORTS, das in Front lag, kam bis zu diesem Zeitpunkt auf 45 Rundenkills. Nemiga Gaming suchte nun nach dem Tausch als Terrorists mit der Bombe im Anschlag die Bomb-Sites auf, ENTERPRISE ESPORTS stellte sich als Counter-Terrorists dagegen. In den Irrungen und Wirrungen des Fights in der zweiten Spielhälfte ergab sich die Wachablösung. Die wohl mittlerweile eingeschlafenen ENTERPRISE ESPORTS gaben die deutliche Führung tatsächlich aus der Hand und die Akteure von Nemiga Gaming fuhren einen beeindruckenden 16:11-Sieg für diese Runde ein - klares Statement. Während man auf Seiten von ENTERPRISE ESPORTS in ziemlich frustrierte Gesichter blickte, wurde auf der anderen Seite der Sieg bejubelt. Nemiga Gaming hatte das Match mit 2:0 in der Tasche und setzte sich nach Inferno schließlich die Krone auf.
Spieler-Statistik für ENTERPRISE ESPORTS und Nemiga Gaming bei CCT Central Europe Series #7: Closed Qualifier 2023
Statistik der Spieler von ENTERPRISE ESPORTS
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| system (ENTERPRISE ESPORTS) | 30 (43%) | 44 | -14 | 5 | 68,8 |
| leckr (ENTERPRISE ESPORTS) | 26 (27%) | 39 | -13 | 4 | 67,8 |
| manguss (ENTERPRISE ESPORTS) | 26 (46%) | 32 | -6 | 5 | 59,4 |
| Moriisko (ENTERPRISE ESPORTS) | 24 (38%) | 44 | -20 | 5 | 61,5 |
| zur1s (ENTERPRISE ESPORTS) | 24 (71%) | 38 | -14 | 2 | 50,9 |
Statistik der Spieler von Nemiga Gaming
| Name | Kills (HS%) | Deaths | K-D | Assists | ADR |
|---|---|---|---|---|---|
| Andrey (Nemiga Gaming) | 50 (40%) | 31 | 19 | 5 | 99,8 |
| 1eeR (Nemiga Gaming) | 39 (51%) | 27 | 12 | 10 | 83,2 |
| JyO (Nemiga Gaming) | 37 (62%) | 29 | 8 | 5 | 77,3 |
| xsepower (Nemiga Gaming) | 35 (66%) | 16 | 19 | 5 | 71,2 |
| synyx (Nemiga Gaming) | 35 (40%) | 27 | 8 | 8 | 69,6 |
HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.
Inferno und Mirage: Worum geht es eigentlich bei den gespielten Maps?
Mirage wurde 2013 eingeführt und sah zu Beginn noch ganz anders aus, als man sie heute kennt. Sie hatte Texturen, die einer Italienischen Provinz ähnelten. Später verschwanden diese zu Gunsten einer wüstenähnlichen Ästhetik. Inferno basiert auf europäischer Architektur und ist ein echter Klassiker. Die Map wurde offiziell 2016 reworked und hat sich seitdem nicht mehr verändert. Aktuell gehört sie neben Mirage und Nuke zu den meistgespieltesten Maps. Weitere beliebte und oft gewählte Maps sind unter anderem Nuke, Ancient und Vertigo. Auch diese und einige andere ungespielte aber populäre Maps haben ihre Fanbase und befinden sich im Wortschatz eines jeden CS-Gamers, auch wenn nicht alle im aktiven Map-Pool verteten sein können.
AK47: Die meist gefürchtetste Waffe in diesem Spiel
Insgesamt wurden in diesen 2 Spielrunden 326 Kills von den Spielern von ENTERPRISE ESPORTS und Nemiga Gaming ausgeteilt. Der Weapon-Liebling unter den Spielern war wenig verwunderlich die AK47 (42 % aller Kills). Die AK-47 ist ein sowjetisches Sturmgewehr und ist eine der beliebtesten Waffen - wahrscheinlich sogar die beliebteste - im Spiel. Die Abkürzung "AK" steht für "Awtomat Kalaschnikowa", benannt nach ihrem Schöpfer, dem sowjetischen Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow, und die Zahl "47" bezieht sich auf das Jahr ihrer Einführung, 1947. Die AK-47 ist mit ihrem charakteristischen, globigen Design für ihre Robustheit, Zuverlässigkeit und Durchschlagskraft bekannt. In CS:GO hat sie einige herausragende Eigenschaften, so kann sie beispielsweise einen Gegner mit nur einem Kopfschuss töten, selbst wenn dieser eine Schutzweste trägt. Das vergleichsweise günstige Sturmgewehr hat einen hohen Schaden pro Schuss und eine gute Genauigkeit auf mittlere bis lange Distanzen. Allerdings hat sie eine höhere Rückstoßrate im Vergleich zu anderen Waffen, was eine gewisse Übung erfordert, um sie effektiv zu kontrollieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man zu Beginn eines Durchgangs ebenfalls die MOLOTOW erwerben. Auch sie gehört zum breiten Waffenrepertoire in Counterstrike: Global Offense. Der Molotov-Cocktail ist eine primitive Waffe. Trotzdem ist es möglich, damit effektiv Durchgänge für kurze Zeit zu blockieren und so feindliche Vorstöße zu verzögern. Allgemein kann man sagen, dass das Spiel ein sehr breites und ausgewogenes Waffenarsenal bietet, das je nach Einsatzziel und Spielstil den passenden Freund bereit hält. Von Sturmgewehren und Maschinenpistolen für mittlere bis lange Distanzen bis hin zu Pistolen und Schrotflinten für den Nahkampf bietet das Arsenal Optionen für jede Situation. Die Auswahl der richtigen Waffe und das Beherrschen ihres Rückstoßes und ihrer Präzision sind entscheidend, um im Spiel erfolgreich zu sein.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 18.07.23, 16:05 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de