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CS:GO CCT South America Series 8 2023: DIVINA von Yawara Esports in 2 Runden vom Server geblasen

Der Server lief auch diesmal wieder heiß in der CS:GO CCT South America Se, am Ende jubelte das wohl bessere Team. Hier bei uns erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen rund um die Begegnung zwischen Yawara Esports und DIVINA.

Die CS:GO-Map Inferno ist in einem malerischen, mediterranen Dorf angesiedelt und den Spielern intensive Kämpfe in engen Gassen, engen Durchgängen und strategisch wichtigen Bereichen ermöglicht. (Foto) Suche
Die CS:GO-Map Inferno ist in einem malerischen, mediterranen Dorf angesiedelt und den Spielern intensive Kämpfe in engen Gassen, engen Durchgängen und strategisch wichtigen Bereichen ermöglicht. Bild: Valve Corporation

Das CCT South America Series 8-Spiel zwischen Yawara Esports und DIVINA fand am 06.07.23 um 13:00 Uhr UTC statt (15:00 Uhr in Mitteleuropa). Die Map-Vetos ergaben die zum Match freigegebenen Karten Inferno, Vertigo und Ancient. Team Yawara Esports schickte mit lash, j0w, gaard, ritz und stax ein schlagkräftiges Line-Up ins Rennen. Team zwei in diesem Match, DIVINA, warf dagegen die Spieler Stxx, nkzin, lokyy, legy und schließlich tormen7o in den Ring. Für DIVINA war hier nichts zu holen und so belohnte sich Yawara Esports letztendlich durch Siege auf Inferno (16:12) und Vertigo (16:14) mit einem 2:0. Yawara Esports' j0w stach dabei mit 47 Kills und einer durchschnittlichen Schadensrate von 95 sicherlich besonders aus den Line-Ups hervor und war damit maßgeblich am Erfolg beteiligt. Allein 28 und damit die meisten seiner Kills vollbrachte er übrigens mit der AK47.

Eindeutiger Sieg für Yawara Esports auf Inferno

Die Spieler spawnten auf Inferno und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. DIVINA startete als CTs. Schlag auf Schlag ging es in Hälfte eins dieser Runde. Nach einem wilden Ringen um Dominanz ließ aber kein Team das andere weit voraus eilen. Am Ende konnte sich Yawara Esports leichte Spielvorteile erkämpfen und setzte sich bis zur Halbzeit knapp mit 9:6 ab. Von DIVINA musste da mehr kommen. Auch in den Killstats für diesen Abschnitt der Runde schlug sich die Führung von Yawara Esports nieder. Bis hier hin hatten sie 54 Kills auf dem Konto, DIVINA hingegen 48 Kills. Yawara Esports kam jetzt als Counter-Terrorists zurück auf die Map und die Terroristen wurden dementsprechend von DIVINA gespielt. Nach dem Wechsel spielte dann Yawara Esports seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten DIVINAs konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:12 für Yawara Esports.

Vertigo wurde für den zweiten Fight ausgewählt

Die ersten 15 Durchgänge auf Vertigo bestritt Yawara Esports als T-Einheit, DIVINA hingegen versuchte als Counter-Einheit das Platzieren der Bombe zu verhindern. Die erste Hälfte dieser Runde war eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zunächst holte sich DIVINA die ersten wichtigen Punkte und man dachte schon, eine Tendenz erkennen zu können. Doch man hatte die Rechnung nicht mit Yawara Esports, die die Drehzahl erhöhten und bis zum Boxenstopp in der Halbzeit sogar eindeutig mit 10:5 führten. Das Kollektiv von Yawara Esports konnte bis dato in Runde zwei insgesamt 47 Kills verteilen. DIVINA traf den Gegner 51 Mal entscheidend. Der Wechsel brachte Yawara Esports als Counter-Terroristen und DIVINA als Terrorists zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Yawara Esports schmolz etwas dahin. DIVINA konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Yawara Esports' Akteure mit einem 16:14 aus der Runde. Damit war Schluss auf Vertigo und auch mit dem Match, Yawara Esports hatte den 2:0-Sieg in der Tasche. DIVINA dürfte mit dem Spielverlauf insgesamt natürlich nicht zufrieden gewesen sein und hat hier mit Sicherheit einiges aufzuarbeiten.

CCT South America Series 8 2023: Spieler-Statistik für Yawara Esports und DIVINA

Statistik der Spieler von Yawara Esports

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
j0w (Yawara Esports)47 (40%)35121395
ritz (Yawara Esports)48 (65%)408889,5
lash (Yawara Esports)38 (82%)317665
gaard (Yawara Esports)35 (57%)38-3465,6
stax (Yawara Esports)31 (65%)45-141063,7

Statistik der Spieler von DIVINA

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
lokyy (DIVINA)49 (86%)3316587
nkzin (DIVINA)45 (38%)441476,9
legy (DIVINA)31 (61%)40-91267,8
Stxx (DIVINA)32 (41%)42-10964,8
tormen7o (DIVINA)32 (62%)40-8761,9

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Regeln und Modi CS:GO-Matches

Der Wettkampf-Modus ist der wichtigste Typ in CS:GO, in dem auch nahezu alle professionellen Turniere und Matches im Rahmen von eSports durchgeführt werden. Den Grundturnus bildet hier ein Best-of-Match. Das bedeutet, dass ein Team als Sieger feststeht, wenn es über die Hälfte der möglichen Runden gewonnen hat und so das zurück liegende Team nicht mehr aufholen kann. Ein Best-of-3 ist also beispielsweise bereits mit zwei Gewinnrunden gewonnen. In den sog. Map-Drafts können beide Teams nacheinander Maps auswählen und abwählen, bis die zum Spiel möglichen Maps feststehen. Jede Runde wird dann auf einer dieser Maps ausgetragen. Ein Team gewinnt eine Runde mit 16 gewonnenen Durchgängen. Jede Runde wird aufgeteilt, nach jeweils 15 Durchgängen gibt es einen Seitenwechsel, bei dem das Terrorists-Team zu den CTs wechselt um andersrum. Da verschiedene Maps oft mit einer Seite erfolgsversprechender sind, bleibt so die Chancengleichheit gewahrt. Mit welcher Seite die Teams starten, wird im professionellen Bereich meist vorab mit einer Messerrunde ermittelt. Endet eine Runde auch nach dem Seitenwechsel und nach vollen 30 Durchgängen mit 15:15, endet das Spiel Unentschieden. Ist jedoch ein Sieger nötig (beispielsweise in Play-Offs etc.), so wird die Runde um eine bestimmte Anzahl von Durchgängen erweitert, bis ein Sieger feststeht.

Counterstrike: Global Offense Waffenkunde

Die AK47 war in diesem Game wenig verwunderlich die Waffe, die einen Kill herbei führte, nämlich 145. Von den insgesamt von beiden Teams erzielten Kills (388) sind das glatte 37 Prozent. Die AK-47 ("Awtomat Kalaschnikowa", benannt nach dem Entwickler Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem Jahr der Einführung 1947) ist ein sowjetisches Sturmgewehr in Counterstrike: Global Offense. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit und Durchschlagskraft aus. Das kantige Design und die runde Magazinöffnung machen sie unverwechselbar. Mit 30 Schuss im 7,62x39mm-Format ist sie äußerst effektiv. Die AK-47 ist eine der mächtigsten Waffen im Spiel und tötet Gegner mit einem Kopfschuss, selbst mit Schutzweste. Sie hat einen hohen Schaden, ist jedoch aufgrund des Rückstoßes etwas schwieriger zu kontrollieren. Die vergleichsweise niedrigen Kosten machen sie zu einer beliebten Wahl. Mit Aufsätzen und Skins kann man sie individualisieren, was jedoch keinen Einfluss auf die Leistung hat. Insgesamt ist die AK-47 eine hoch effektive Waffe, an der wohl kein Spieler im Verlauf eines Matches vorbei kommt. CS:GO-Spieler dürften auch die Five-SeveN kennen, die ebenfalls im CS:GO-Waffenreservoire verfügbar ist. Die belgische Five-SeveN ist eine Waffe, die exklusiv von den Counter-Terrorists gekauft werden kann. Zwar hat sie eine hohe Magazinkapazität, gute Präzision und geringen Rückstoß, trotzdem bleibt sie wegen ihrem Preis und dem geringen Schaden den sie anrichtetet eine der unpopulärsten Waffen im Spiel. .

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 06.07.23, 15:43 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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