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CS:GO Become The Best: Round 2 2023: Singularity vs. CYBER verpasst? Alle Stats zum CS:GO-Fight

Die Server liefen auch am 26.06.23 wieder auf Hochtouren in CS:GO Become The Best: Round 2, schließlich jubelte das wohl bessere Team. Den Match-Bericht sowie viele weitere Statistiken zu den Teams und Spielern von CYBER und Singularity lesen Sie hier bei uns.

Die CS:GO-Karte Anubis spielt in einem ägyptischen Tempelkomplex und bietet neben viel Sand und ein wenig Grün einige taktische Herausforderungen. (Foto) Suche
Die CS:GO-Karte Anubis spielt in einem ägyptischen Tempelkomplex und bietet neben viel Sand und ein wenig Grün einige taktische Herausforderungen. Bild: Valve Corporation

Welches CS:GO-Team hatte den besseren Match-Plan? Die neue Runde im Become The Best: Round 2 zwischen Singularity und CYBER stellte dies unter Beweis. Start auf dem Server war der 26.06.23, 16:00 Uhr UTC. Bei der zunächst anstehenden Kartenvorauswahl entschied sich CYBER für die Map Overpass und Singularity für Anubis. Nachdem die Teams sich gegen die Maps Vertigo, Nuke, Inferno und Mirage entschieden, blieb letztlich Ancient als Option. CYBER ging mit einigen Hoffnungen ins Spiel und gab als Line-Up N1ghtMan, V0r4yn, FpSSS, Get_Jeka und sinkieeee bekannt. Für Singularity gingen die Spieler freo, virtuoso, nestee, Qlocuu und last but not least POLO an den Start. Der Spielverlauf war einseitig, bereits nach zwei gespielten Runden war hier Schluss. Singularity feierte sich nach Erfolgen auf Overpass (16:13) und Anubis (16:14) als souveränen Sieger. Das 0:2 aus Verlierersicht dürfte den ernüchterten Spielern CYBERs natürlich nicht sehr gut bekommen sein. Singularitys nestee war auffällig schlagkräftig unterwegs und nagelte insbesondere mit seinem Favourite AK47 insgesamt 56 Gegner an die Wand. Auch die durchschnittliche Schadensrate (ADR) von 103,7 kann sich sehen lassen.

Gut gekämpft und doch muss sich CYBER am Ende geschlagen geben

Die Spieler spawnten auf Overpass und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. Singularity startete als CTs. Zu Beginn der Runde gelang es Singularity, die Pistolround für sich zu entscheiden, konnte anschließend aus dem Inventarvorteil aber nicht das Maximale herausholen. Die Punkte für die Sequenzen 2 und 3 teilten beide Teams untereinander auf. Es folgte ein intensiver Schlagabtausch zwischen den Line-Ups bis zur Halbzeit. In den übrigen Durchgängen konnte keines der Teams ganz klare Feldvorteile gewinnen. Mit 9:6 für Singularity gings in die Pause. Die deutsche Hauptstadt hatte also kurzzeitig Ruhe (das Szenario auf Overpass spielt in Berlin), aber wahrlich nicht lange. Als die Teams zurück auf die Karte kamen, fand sich Singularity in der Spawn Zone der Terrorists wieder. CYBER fuhr als Counters fort. Der Schlagabtausch in der zweiten Spielhälfte brachte keinen klaren Favoriten hervor. Am Ende stellte sich heraus, dass Singularity das etwas glücklichere Händchen hatte. Sie holten sich den entscheidenden Punkt und knapp aber verdient somit auch die Runde mit 16:13.

Sehenswerte Aktionen in der zweiten Runde auf Anubis

Halbzeit eins auf Anubis begann mit CYBER auf der Seite der CT-Einheit, Singularity spielte die Terror-Einheit. Gleich zum Start von Runde zwei schnappte sich CYBER den Punkt für die Pistolenrunde, konnte dann aber keinen Profit aus dem Geldvorteil schlagen. Die folgenden zwei Spielen gingen an Singularity. Im weiteren Verlauf sammelte dann Singularity nochmal ordentlich Punkte ein und konnte sich zur Halbzeit einen 10:5-Vorteil sichern. Die Kills-Konten für diese Runde lagen zu diesem Zeitpunkt bei 59 Kills (Singularity) und 49 Kills (CYBER). CYBER kam jetzt als Terror-Einheit zurück auf die Map und die Counter-Einheit wurden dementsprechend von Singularity gespielt. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Singularity schmolz etwas dahin. CYBER konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Singularitys Akteure mit einem 16:14 aus der Runde. Damit war Schluss auf Anubis und auch mit dem Match, Singularity hatte den 2:0-Sieg in der Tasche. CYBER dürfte mit dem Spielverlauf insgesamt natürlich nicht zufrieden gewesen sein und hat hier mit Sicherheit einiges aufzuarbeiten.

Become The Best: Round 2 2023: Spieler-Statistik für CYBER und Singularity

Statistik der Spieler von CYBER

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
FpSSS (CYBER)46 (65%)3412682,3
V0r4yn (CYBER)39 (49%)44-5773,1
Get_Jeka (CYBER)35 (37%)39-4467,7
N1ghtMan (CYBER)32 (34%)43-11869,4
sinkieeee (CYBER)26 (65%)41-15956,9

Statistik der Spieler von Singularity

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
nestee (Singularity)56 (45%)352111103,7
Qlocuu (Singularity)47 (53%)3512992,9
POLO (Singularity)36 (67%)324673,9
virtuoso (Singularity)36 (58%)37-1871,5
freo (Singularity)25 (68%)39-14243,2

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Die Map-Picks von SINGULARITY und CYBER

Auf der Karte Overpass kämpfen die beiden verfeindeten Fraktionen um eine Unfallstelle. Die Terrorists versuchen die Ladung eines militärischen Transports zu zerstören, was die andere Seite natürlich zu verhindern versucht. Anubis ist eine von Roald, jakuza and jd40 designte und seit Anfang 2020 verfügbare CS:GO-Map, die in einem ägyptischen Tempelkomplex spielt. Die Gamer kämpfen in einem Labyrinth aus engen Gängen, Innenhöfen und geheimen Räumen um die Kontrolle über antike Schätze, soweit zumindest der Plot. Taktisches Vorgehen, Teamwork und Präzision sind entscheidend, um das gegnerische Team zu besiegen und den Sieg zu erringen. Wer die gespielten Maps kennt und sich schon eine Weile mit Counterstrike beschäftigt, für den sollten auch andere populäre Karten wie Nuke, Ancient und Vertigo vertraut klingen. Manche rutschen in die Turnier-Mappools, manche fliegen raus, aber jede hat sicherlich ihre Fanbase.

Daten und Fakten zum Waffen-Favourit

In 155 von insgesamt 378 Fällen (Kills) war die AK47 einmal mehr das geeignete Mittel, um einen Gegner auszuschalten. Das entspricht einer beachtlichen Quote von 41 % gemessen an den Gesamtkills. Das sowjetische Sturmgewehr AK-47 - benannt nach seinem Erbauer Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem EInführungsjahr 1947 - ist die wohl beliebteste Waffe in CS:GO. Mit ihren speziellen Eigenschaften und gnadenlosen Effektivität steht die AK-47 oft ganz oben auf der Wunschliste der Spieler. Sie kann einen Spieler mit nur einem Headshot töten, selbst mit Weste. Zwar zeichnet sie sich durch eine hohe Zielgenauigkeit und auch eine überdurchschnittliche Schadensrate aus, aber durch die hohe Rückstoßrate erfordert es eine gewisse Eingewöhnung, um sie optimal und entscheidend einzusetzen. Die AK-47 ist das Terrorists-Sturmgewehr. Ihr Konterpart ist die M4A1 bzw. die M4A1-Silencer auf Seiten der Counters. Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man zu Beginn eines Durchgangs ebenfalls die Glock erwerben. Auch sie gehört zum breiten Waffenrepertoire in CS:GO. Die Glock-18 ist die Standart-Waffe auf der Seite der Terrorists. Mit ihrem geringen Schaden und schlechter Präzision wird sie allerdings häufig gegen eine andere Pistole ersetzt. Der geringe Schaden kann zwar durch den "Burst"-Feuermodus kompensiert werden, das ist aber in der Regel schwer, da dieser nur auf kurze Distanz genau ist. In Counterstrike: Global Offense hält das gesamte Spektrum der Waffen für jeden Spilstil die optimale Option bereit. Ob Nahkampf, mittlere Distanzen oder ein Ausschalten aus der Ferne, wer das nötige Kleingeld hat, kann hier aus dem vollen Schöpfen. Von Schrotflinten und Sturmgewehren über Maschinenpistolen und Revolvern haben zahlreiche Waffen nach realem Vorbild den Weg ins Spiel gefunden. Unterschiede zwischen den Waffen gibt es natürlich im Design, aber vorallem entscheidend in der Magazingröße und Feuerrate, der Geschwindigkeit, Präzision, dem Rückstoß und außerdem - auch nicht ganz unwichtig - im Preis.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 26.06.23, 18:53 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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