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CS:GO Elisa Invitational Spring 2023: Knapper 2:1-Sieg im Match Eyeballers gegen Looking4Org

Wieder mal fiel am 01.06.23 der Vorhang im CS:GO Elisa Invitational S. Die Clans lieferten sich einen fesselnden Schlagabtausch und schließlich ließ sich ein Team den Match-Win nicht mehr nehmen. Wie es lief bei Eyeballers gegen Looking4Org und alle weiteren Infos und Statistiken erfahren Sie hier in diesem Artikel.

In dieser CS:GO-Map geht es hoch hinaus: Vertigo spielt auf einem Wolkenkratzer, genauer gesagt auf dessen Baustelle und bietet damit viele Verstecke in den Baumaterialen. (Foto) Suche
In dieser CS:GO-Map geht es hoch hinaus: Vertigo spielt auf einem Wolkenkratzer, genauer gesagt auf dessen Baustelle und bietet damit viele Verstecke in den Baumaterialen. Bild: Valve Corporation

Diesmal traf im Elisa Invitational Spring in CS:GO das Team von Looking4Org auf Eyeballers. Auf dem Server ging es ab 01.06.23, 09:00 Uhr UTC wieder rund. Die Karten Nuke, Anubis, Mirage und Overpass wurden von den Teams abgewählt. So waren es schließlich die von Eyeballers favourisierte Map Inferno, Looking4Orgs Wahl Vertigo und Ancient, die in diesem Match die Entscheidung bringen sollten. Team Eyeballers schickte mit JW, Peppzor, Sapec, flusha und SHiNE ein schlagkräftiges Line-Up ins Rennen. Herausforderer Looking4Org wollte mit aller Macht mit dem motivierten Line-Up um Ex3rcice, hAdji, Lucky, Maka und schließlich Djoko dagegenhalten. Nachdem Eyeballers auf Inferno (16:14) die Matchführung übernahm, kam Looking4Org zwischenzeitlich wieder ran. Die zweite Runde ging mit 16:6 auf Vertigo verdient an sie. Letzten Ende war aber Eyeballers das Glück ein wenig mehr hold und sie holten sich den zweiten und entscheidenden Punkt auf Ancient (16:13) und damit auch den 2:1-Matchsieg. Den MVP-Badge darf sich gut und gerne Looking4Orgs Djoko ans Revers klemmen. Er beeindruckte mit einem ADR-Wert (Schadensrate pro Runde) von 91,3 bei insgesamt 68 Kills und zog so manche Blicke auf sich. Leider kam er trotz allem aus dem unterlegenen Team und musste sich eingestehen, dass die Team-Leistung nicht genügte.

Heftiger Schlagabtausch mit glücklichem Rundenende für Eyeballers

Nach der Aufwärmphase machten sich also die Teilnehmer der Teams für den Startschuss bereit. Looking4Org spawnte auf Infernos CT-Site, Eyeballers sammelte sich folglich am T-Spawn und los gings. Gleich am Anfang der Runde streckten die Looking4Orgs alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Damit hatten sie natürlich zunächst einen leichten Cash-Vorsprung. So richtig konnten aber die Spieler von Looking4Org nichts damit anfangen. Eyeballers hielt dagegen und die Punkte für die umkämpften Anfangsrunden wurden aufgeteilt. Auch im weiteren Verlauf konnte kein Team erheblich Dominanz aufbauen, die erste Halbzeit endete relativ ausgeglichen mit einem leichten 9:6-Vorteil für Looking4Org. Looking4Org gelang bis hierhin in dieser Runde eine Bombenentschärfung. Fünf Mal gelang das nicht, Eyeballers legte die Bombe und verteidigte sie bis zur Explosion. Der Rest der Durchgänge wurde durch Ausschalten des Gegners und Zeitsiege entschieden.. Als die Teams zurück auf die Karte kamen, fand sich Looking4Org in der Spawn Zone der Terrorists wieder. Eyeballers fuhr als CTs fort. Auch Spielhälfte zwei wurde hitzig und umkämpft und es kam zur Wachablösung. Eyeballers' rannte gegen den engen aber bis dahin verdienten Vorsprung Looking4Orgs an und riss das Spiel wieder an sich. Damit korrigierte Eyeballers den Halbzeitrückstand zu einem berechtigten 16:14-Endstand und erzwang das Rundenende nach fünfzehn Spielen in Spielhälfte zwei.

Die Teams trafen sich in der zweiten Runde auf Vertigo

Eyeballers sollte sich zunächst in die Rolle der Verteidiger (CTs) begeben, Looking4Org wartete auf der Gegenseite als Terror-Einheit aufs Go. Map für diese Runde war Vertigo. Gleich am Anfang der Runde streckten die Looking4Orgs alle ihre Gegner mit der Pistol nieder. Damit hatten sie natürlich zunächst einen leichten Cash-Vorsprung. So richtig konnten aber die Spieler von Looking4Org nichts damit anfangen. Eyeballers hielt dagegen und die Punkte für die umkämpften Anfangsrunden wurden aufgeteilt. Im Anschluss drehte Team Looking4Org dann mächtig auf und konnte deutlich seine Dominanz ausspielen. Verdientermaßen stand beim Seitenwechsel ein 13:2 für Looking4Org zu Buche. Dem Team fehlten nunmehr nur noch 3 Punkte bis zum Rundensieg. Die Line-Ups schüttelten sich nochmal ordentlich durch und warteten auf den nächsten Startschuss. Eyeballers kam jetzt als Terror-Einheit zurück auf die Map und die Counter-Einheit wurden dementsprechend von Looking4Org gespielt. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Looking4Org schmolz etwas dahin. Eyeballers konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Looking4Orgs Akteure mit einem 16:6 aus der Runde.

Rasanter Spielverlauf auf Ancient

Halbzeit eins auf Ancient begann mit Eyeballers auf der Seite der Terroristen, Looking4Org spielte die Counters. Sequenz 1 - 3 gingen klar und deutlich an Eyeballers. Den Inventarmehrwert aus der Pistolenrunde konnten sie also vernünftig gegen Punkte eintauschen. Im weiteren Spielverlauf konnte das Team dann aber den Gegner nicht weiter auf Distanz halten. Looking4Org konnte nach und nach das Inventar aufstocken, holte auf und überholte Eyeballers sogar knapp. Zur Halbzeit hatten sie schließlich das Spiel gedreht: Looking4Org 9:6 Eyeballers. Bis hier hin erschütterte fünf Mal eine Bombenexplosion die Map, die die Terroristen von Eyeballers auf den Weg brachten. Zwei Mal dagegen gelang Looking4Org die Entschärfung der Bombe. In den anderen Durchgängen gab es Zeitsiege oder sogenannte Teamwipes, also das vollständige Auslöschen aller gegnerischen Spieler. Jetzt war es das Line-Up von Looking4Org, das als Terror-Einheit die Bombe zur Explosion bringen konnte, was Eyeballers tunlichst zu vermeiden versuchte. Nach dem Wechsel waren beide Teams hungrig auf den Punkt für die Runde. Ob des engen Halbzeitstandes entfaltete sich ein munterer Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Nach vierzehn Durchgängen gelang dann Eyeballers der Lucky Punch zum 16:13, die Looking4Orgs knapp hinter sich ließen. Das Resultat des Matches war nun also fix: Eyeballers nahm den Matchsieg mit 2:1 mit. Looking4Orgs Freude über Spielverlauf und -ergebnis dürfte sich eher in Grenzen gehalten haben.

Elisa Invitational Spring 2023 2023: Spieler-Statistik für Eyeballers und Looking4Org

Statistik der Spieler von Eyeballers

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
JW (Eyeballers)57 (77%)60-3672,6
Sapec (Eyeballers)52 (54%)62-101172,3
SHiNE (Eyeballers)49 (27%)59-10868,9
flusha (Eyeballers)48 (58%)59-111070,3
Peppzor (Eyeballers)37 (51%)59-22856,2

Statistik der Spieler von Looking4Org

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
Djoko (Looking4Org)68 (43%)57111391,3
Maka (Looking4Org)65 (57%)4817685,5
Ex3rcice (Looking4Org)60 (48%)4515874,9
hAdji (Looking4Org)53 (49%)4851270,9
Lucky (Looking4Org)48 (54%)49-11474

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Reglements im professionellen Counterstrike: Global Offense-Umfeld

Der Wettkampf-Modus ist der wichtigste Typ in CS:GO, in dem auch nahezu alle professionellen Turniere und Matches im Rahmen von eSports durchgeführt werden. Den Grundturnus bildet hier ein Best-of-Match. Das bedeutet, dass ein Team als Sieger feststeht, wenn es über die Hälfte der möglichen Runden gewonnen hat und so das zurück liegende Team nicht mehr aufholen kann. Ein Best-of-3 ist also beispielsweise bereits mit zwei Gewinnrunden gewonnen. In den sog. Map-Drafts können beide Teams nacheinander Maps auswählen und abwählen, bis die zum Spiel möglichen Maps feststehen. Jede Runde wird dann auf einer dieser Maps ausgetragen. Ein Team gewinnt eine Runde mit 16 gewonnenen Durchgängen. Jede Runde wird aufgeteilt, nach jeweils 15 Durchgängen gibt es einen Seitenwechsel, bei dem das Terrorists-Team zu den CTs wechselt um andersrum. Da verschiedene Maps oft mit einer Seite erfolgsversprechender sind, bleibt so die Chancengleichheit gewahrt. Mit welcher Seite die Teams starten, wird im professionellen Bereich meist vorab mit einer Messerrunde ermittelt. Endet eine Runde auch nach dem Seitenwechsel und nach vollen 30 Durchgängen mit 15:15, endet das Spiel Unentschieden. Ist jedoch ein Sieger nötig (beispielsweise in Play-Offs etc.), so wird die Runde um eine bestimmte Anzahl von Durchgängen erweitert, bis ein Sieger feststeht.

Hohe Standards für CS:GO-Wettkämpfe

Wie bei allen Sportarten und bei anderen CS:GO-Turnieren gelten auch im Elisa Invitational S feste Regeln, um Fairplay und Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Diese Regeln umfassen Aspekte wie die Verwendung von Standardausrüstung und -einstellungen, die Beschränkung bestimmter Waffen und Ausrüstungsgegenstände, den Einsatz von Schiedsrichtern zur Überwachung von Verstößen und die Verhinderung von Cheating oder unfairem Verhalten. Darüber hinaus gibt es Festlegungen für Pausen, Spielzeiten, Verzögerungen und andere organisatorische Angelegenheiten. Die Einhaltung dieser Regeln ist entscheidend für die Integrität des Wettkampfs und trägt dazu bei, dass die Ergebnisse fair und repräsentativ sind - und bleiben.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 01.06.23, 12:18 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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