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Leo Wilden ist tot: Fußballwelt unter Schock! Ex-Nationalspieler mit 85 Jahren gestorben

Der 1. FC Köln trägt Trauer! Leo Wilden ist tot. Der frühere Abwehrspieler ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Verein zollte dem Ex-Fußballer Tribut. Auch im Netz ist die Bestürzung über den Tod des Ex-Nationalspielers groß.

Ex-Nationalspieler und FC-Köln-Legende Leo Wilden ist tot. (Foto) Suche
Ex-Nationalspieler und FC-Köln-Legende Leo Wilden ist tot. Bild: AdobeStock/ Thaut Images (Symbolbild)

Große Trauer beim 1. FC Köln: Leo Wilden ist tot. Wie der Bundesligist nach Rücksprache mit der Familie mitteilte, starb der einstige Profi am Donnerstag im Alter von 85 Jahren in seiner Heimatstadt Köln. Eine genaue Todesursache wurde nicht genannt.

Leo Wilden ist tot - Fußballer und Nationalspieler mit 85 Jahren gestorben

Wilden spielte von 1958 bis 1966 für den 1. FC Köln, bestritt 245 Pflichtspiele und trug als Abwehrspieler zu den deutschen Meisterschaften in den Jahren 1962 und 1964 bei. Der 15-malige Nationalspieler nahm 1962 an der Weltmeisterschaft in Chile teil, kam aber nicht zum Einsatz. Er blieb dem Club auch nach seiner Profikarriere eng verbunden und war von 1995 bis 2010 Mitglied des Sport- und Vereinsbeirats.

1. FC Köln trauert um Vereinslegende Leo Wilden

"Der #effzeh trauert um Leo Wilden. Die FC-Legende starb am heutigen Morgen im Alter von 85 Jahren. Wilden trug mehr als 300-mal das FC-Trikot und wurde 1962 sowie 1964 Deutscher Meister", schrieb der 1. FC Köln in seinem Post bei Twitter. Auch andere deutsche Vereine zollten dem verstorbenen Leo Wilden Tribut. "Von 1966 bis 1973 als Abwehrspieler und Funktionär unterm Bayer-Kreuz... Ruhe in Frieden, Leo Wilden! #Bayer04", schrieb Bayer 04 Leverkusen auf Twitter.

Trauer um Leo Wilden - Fußball-Fans nehmen Abschied auf Twitter

Auch die Fußball-Fans zeigten sich im Netz erschüttert. "Leo Wilden ist tot, lt. #effzeh. Fernab aller sportlichen Leistungen: Wer in den 90ern zu FC-Auswärtsspielen wollte, kam an seinem Geschäft nicht vorbei. Für meine ersten Auswärtsspiele in den 90ern kamen alle Karten aus seinen Händen. Mach et jot", schrieb ein Fan auf Twitter. "Wenn wir früher besonders viel Zeit hatten, gingen @MauritsvKeulen
und ich nach der Schule nicht zum Kaufhof, um #Effzeh-Tickets zu kaufen, sondern fuhren nach Sülz zu Leo Wilden in den Tabakladen, wo man noch vom Deutschen Meister persönlich bedient wurde. Ruhe in Frieden!", erinnert sich auch dieser Effzeh-Fan.

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/news.de/dpa

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