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Nordische Kombination Weltcup 2021/22 Ergebnisse: Norweger Graabak gewinnt Kombinierer-Triple - Geiger auf Rang vier

Für die Nordischen Kombinierer geht die Weltcup-Saison 2021/22 vom 27. bis 30. Januar 2022 in Seefeld (Österreich) weiter. Wie sich die Wintersport-Asse im Gundersen-Langlauf und Skispringen schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen hier.

Wie werden sich die Wintersport-Asse beim Weltcup der Nordischen Kombination 2021/22 in Seefeld (Österreich) schlagen? (Foto) Suche
Wie werden sich die Wintersport-Asse beim Weltcup der Nordischen Kombination 2021/22 in Seefeld (Österreich) schlagen? Bild: picture alliance/dpa/APA | Barbara Gindl

Für Wintersport-Fans wartet vom 27. bis 30. Januar 2022 ein neues Schmankerl in der Weltcup-Saison 2021/22 der Nordischen Kombination. Für die nächste Etappe der Wertungsperiode findet sich die Crème de la Crème der Nordischen Kombinierer in Seefeld (Österreich) ein, um sich im Skispringen und Gundersen-Langlauf miteinander zu messen.

So können Sie die Nordische Kombination im Weltcup 2021/22 in Live-Stream und TV sehen!

Nordische Kombination Weltcup 2021/22: Zeitplan für das Wintersport-Event in Seefeld

Datum Beginn (MEZ) Disziplin
27.01.2022

Langlauf/Gundersen 7,5 km / Skispringen (HS 109) - Probedurchgang

28.01.2022 13.30 Uhr Skispringen (HS 109)
28.01.2022 15.30 Uhr Langlauf/Gundersen 7,5 km
29.01.2022 13.00 Uhr Skispringen (HS 109)
29.01.2022 15.00 Uhr Langlauf/Gundersen 10 km
30.01.2022

12.45 Uhr

Skispringen (HS 109)
30.01.2022

14.30 Uhr

Langlauf/Gundersen 12,5 km

Nordische Kombination Weltcup 2021/22 in Seefeld: Alle Ergebnisse der Herren aus Österreich auf einen Blick

Wie sich die Wintersport-Herren der Nordischen Kombination bei den Weltcup-Wettkämpfen in Seefeld (Österreich) am 28., 29. und 30. Januar 2022 nach den Probedurchläufen am 27.01.2022 schlugen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen zum Skispringen und Gundersen-Langlauf hier.

+++ 30.01.2022: Norweger Graabak gewinnt Kombinierer-Triple - Geiger auf Rang vier +++

Joergen Graabak hat das prestigeträchtige Triple der Nordischen Kombinierer gewonnen. Der Norweger setzte sich am Sonntag im finalen Skilanglaufrennen über 12,5 Kilometer vor dem Österreicher Johannes Lamparter und seinem Landsmann Jarl Magnus Riiber durch. Der Oberstdorfer Vinzenz Geiger wurde Vierter.

Das letzte Skispringen der Veranstaltung im österreichischen Seefeld war zuvor wegen schlechter Windbedingungen abgesagt worden. Für den Langlauf wurde daher der sogenannte provisorische Wertungsdurchgang herangezogen. Für die meisten deutschen Kombinierer war dieser nicht so gut gelaufen.

Nach dem Ergebnis des Probedurchgangs und der Anrechnung des Ergebnisses vom Vortag ging Graabak als Erster ins Langlaufrennen. Geiger, der am Samstag noch gesiegt hatte, startete als Siebter mit einem Rückstand von 28 Sekunden und kam nicht mehr an die Spitzengruppe heran. Beim Triple wirken sich die Resultate des Vortages auf den folgenden Wettbewerb aus.

Rekordsieger der Veranstaltung ist weiterhin Eric Frenzel. Der 33-Jährige belegte diesmal den elften Rang. Fünf Tage vor der Eröffnung der Olympischen Spiele schafften es hinter Geiger auch Julian Schmid als Neunter und Terence Weber als Zehnter in die Top-Ten.

+++ 30.01.2022: Zu viel Wind in Seefeld: Skispringen der Kombinierer abgesagt +++

Das Skispringen beim Finale des prestigeträchtigen Triples der Nordischen Kombinierer im österreichischen Seefeld ist wegen schlechter Windbedingungen abgesagt worden. Das teilte der Weltverband Fis am Sonntag mit. Für das abschließende 12,5 Kilometer lange Langlaufrennen, das um 14.30 Uhr beginnen soll, wird nun der sogenannte provisorische Wertungsdurchgang herangezogen. Diesen hatte Kristjan Ilves aus Estland vor dem starken Norweger Jarl Magnus Riiber gewonnen. Vinzenz Geiger, der bei der Kombination aus Springen und Skilanglauf am Samstag gesiegt hatte, war dabei Zehnter geworden.

+++ 30.01.2022: Endspurt in Seefeld: Nordische Kombinierer in Österreich gefordert +++

Nach seinem Sieg am Samstag ist für Vinzenz Geiger der Gesamterfolg beim prestigeträchtigen Triple in Seefeld drin. Der Oberstdorfer überzeugte mit einer starken Laufleistung und ist kurz vor den Olympischen Spielen in starker Form. Geiger profitierte zudem davon, dass der norwegische Super-Kombinierer Jarl Magnus Riiber bei schwierigen Bedingungen nicht optimal gesprungen war. Am Sonntag sollte mit dem 24-Jährigen wieder zu rechnen sein.

+++ 29.01.2022: Kombinierer Geiger siegt in Seefeld - Starkes deutsches Teamergebnis +++

Die deutschen Nordischen Kombinierer sind knapp eine Woche vor den Olympischen Winterspielen gut in Form. Beim prestigeträchtigen Triple im österreichischen Seefeld siegte Vinzenz Geiger am Samstag mit einem starken Schlussspurt vor dem Österreicher Johannes Lamparter und dem Norweger Joergen Graabak. "Ich habe immer gehofft: Irgendwann wird die Chance kommen", sagte der glückliche Geiger im ZDF. "Heute ist es sich ausgegangen."

Nach einem Sprung von der Normalschanze und einem Skilanglauf-Rennen über zehn Kilometer komplettierten Eric Frenzel, Terence Weber und Julian Schmid auf den Rängen vier, fünf und sechs das starke Teamergebnis der Mannschaft von Bundestrainer Hermann Weinbuch.

Jarl Magnus Riiber belegte nur den zehnten Platz. Der Norweger war beim Springen von einer Windböe erfasst worden. Zwar verhinderte er mit großem Geschick und Körpergefühl einen Sturz, sprang aber nicht so weit wie gewohnt. Riiber startete nicht wie so häufig als Erster, sondern nur als 13. ins Langlaufrennen und konnte seinen großen Rückstand auf die Spitze nicht mehr wettmachen.

Zum Auftakt des Triples hatte Riiber am Freitag vor Geiger und Lamparter gewonnen. Das Finale des Wettkampf-Formats in Tirol, bei dem sich die Ergebnisse auf den Folgetag auswirken, findet an diesem Sonntag statt.

+++ 29.01.2022: Zweiter Wettkampftag in Seefeld: Riiber als Favorit +++

Beim Triple in Seefeld steht der zweite von drei Wettkämpfen auf dem Programm. Nach seinem Sieg am Freitag ist der Norweger Jarl Magnus Riiber auch am Samstag der Topfavorit. An ihm gelte es sich zu messen, sagte Vinzenz Geiger, der mit einem zweiten Platz in Tirol startete. Er und seine Teamkollegen sind ebenfalls in guter Form und wollen bei den Winterspielen angreifen.

+++ 28.01.2022: Kombinierer Riiber siegt in Seefeld - Geiger auf Rang zwei +++

Der überragende Nordische Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat den ersten Wettkampf beim prestigeträchtigen Triple in Seefeld gewonnen. Der 24 Jahre alte Norweger setzte sich am Freitag in Österreich vor dem Oberstdorfer Vinzenz Geiger und dem Österreicher Johannes Lamparter durch. Riiber, der sich zuletzt wegen einer Rückenverletzung geschont hatte, untermauerte seine Position als Topfavorit für die Olympischen Winterspiele.

Auch die deutschen Athleten wollen dort um die Medaillen mitkämpfen. In Terence Weber, der Vierter wurde, Eric Frenzel auf Rang sechs und Johannes Rydzek auf Platz acht schafften es drei weitere Sportler aus dem Team von Bundestrainer Hermann Weinbuch in die Top Ten.

Der Weltcup in Tirol war auch vom starken Wind geprägt. Das eigentlich für die Mittagszeit geplante Skispringen konnte nicht stattfinden. Für die Startreihenfolge des 7,5 Kilometer langen Skilanglaufrennens wurde der provisorische Wertungsdurchgang des Vortages herangezogen. Diesen hatte Riiber souverän gewonnen. Er ging mit einem Vorsprung von 57 Sekunden ins Rennen und gewann dieses 25,4 Sekunden vor dem zweitplatzierten Geiger. "Er ist einfach ein überragender Kombinierer, nahezu perfekt. Daran gilt es, sich zu messen", sagte Geiger im ZDF.

+++ 28.01.2022: Schlechte Windbedingungen: Springen der Kombinierer abgesagt +++

Wegen schwieriger Windbedingungen ist der Skisprung-Wettkampf der Nordischen Kombinierer im österreichischen Seefeld abgesagt worden. Das teilten die Veranstalter am Freitag mit. Für die Startreihenfolge des 7,5 Kilometer langen Langlaufrennens, das um 15.30 Uhr beginnen soll, wird nun der provisorische Wertungsdurchgang herangezogen. Diesen hatte am Donnerstag der norwegische Ausnahmesportler Jarl Magnus Riiber gewonnen. Er startet 57 Sekunden vor dem zweitplatzierten Deutschen, Terence Weber.

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/news.de/dpa

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