Tourismus News: Suche nach vermisstem Deutschen am Comer See geht weiter

In einem idyllischen Urlaubsort in Italien geschieht eine Tragödie: Ein Vater springt ins Wasser, um seine Kinder zu retten. Er wird weiter vermisst.

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Am Comer See in Norditalien wird weiter nach einem vermissten deutschen Touristen gesucht. Feuerwehr, Küstenwache, Wasserrettungsboote und ein Hubschrauber sind seit den Morgenstunden im Einsatz. Weitere Angaben zur Identität des Mannes machten die Behörden nicht. Zudem wird laut einem Sprecher der Feuerwehr am Mittwoch von Sardinien ein ferngesteuerter Unterwasserroboter eintreffen, der eine genauere Suche ermöglichen soll.

Der Mann war am Montagnachmittag bei Dorio, am Ostufer des berühmten italienischen Ferienortes in der Provinz Lecco, von einem gemieteten Boot ins Wasser gesprungen, um seine beiden Kinder zu retten. Diese waren aus bislang ungeklärten Gründen über Bord gegangen. Seine Frau soll auch auf dem Boot gewesen sein.

Die Kinder konnten in Sicherheit gebracht werden, der Vater tauchte jedoch nicht mehr auf - vermutlich von einer Strömung erfasst, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Der Comer See liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Mailand und gehört zu den bekanntesten Ferienregionen Italiens.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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