Die geburtenstarken Jahrgänge verlassen langsam den deutschen Arbeitsmarkt. Sie werden Lücken in etlichen Berufen hinterlassen.

Ob Bus- und LKW-Fahrer, Gärtner oder Maurer: Der Fachkräftemangel in vielen Berufen in Deutschland dürfte sich mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Babyboomer-Generation noch verschärfen.
Im Jahr 2023 waren knapp die Hälfte Fahrerinnen und Fahrer von Bussen und Straßenbahnen (44 Prozent) mindestens 55 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Auch am Steuer von Lastwagen sitzen mit einem Anteil von 39 Prozent überdurchschnittlich viele Menschen im Alter von 55 Jahren und mehr. Über alle Berufe hinweg lag der Anteil der älteren abhängig Beschäftigten bei 25 Prozent, wie das Amt auf der Grundlage des Mikrozensus berichtet.
Auch in anderen Berufen, in denen die Bundesagentur für Arbeit einen besonderen Fachkräftemangel ausmacht, ist der Anteil der mindestens 55-Jährigen der Statistik zufolge besonders hoch. Dazu gehören beispielsweise der Fleischwarenverkauf, der Gartenbau, das Maurerhandwerk oder auch die Fleischverarbeitung. Nur leicht über dem Schnitt lag hingegen mit 27 Prozent der Anteil älterer Altenpflegekräfte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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