Ein Rundflug über eine herrliche Region Westaustraliens endet für mehrere Touristen in einer Tragödie. Ihr Wasserflugzeug stürzt ins Meer. Unter den Toten ist auch eine Schweizerin.

Beim Absturz eines mit Touristen besetzten Wasserflugzeugs vor der Küste von Westaustralien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Dienstagnachmittag (Ortszeit) beim Start auf Rottnest Island in der Nähe der Metropole Perth. Bei den Opfern handelt es sich der Regionalregierung zufolge um eine 65-jährige Schweizerin, einen 60-jährigen Dänen sowie den 34-jährigen Piloten.
Nach Angaben des Premiers des Bundesstaates Western Australia, Roger Cook, überlebten vier Insassen den Absturz ins Meer, darunter ein Mann aus der Schweiz und eine Frau aus Dänemark. Drei von ihnen sollen schwer verletzt sein und wurden im Krankenhaus behandelt.
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Zahlreiche Boote in der Umgebung waren sofort zur Unglücksstelle geeilt, um den Betroffenen zu helfen. Sie hätten ihre eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt, um völlig Fremden zu helfen, die in dringender Not waren, betonte Cook.
Stundenlange Suche im Meer
Polizeitaucher hatten nach dem Unglück stundenlang das Wasser nach drei der sieben Passagiere abgesucht, die zunächst vermisst wurden. In der Nacht wurden sie entdeckt, konnten aber nur noch tot geborgen werden. Die Behörden ermitteln, was genau passierte. Die Überlebenden sollen später von Ermittlern zum Unglückshergang befragt werden.
Die Cessna 208 Caravan war nach Angaben der australischen Nachrichtenagentur AAP erst kürzlich vom Betreiber Swan River Seaplanes gekauft worden, um Rundflüge über Perth und Rottnest Island anzubieten. Die Insel mit ihren weißen Sandstränden und herrlichen Buchten ist ein beliebtes Urlaubsziel bei Touristen aus aller Welt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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