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Eine Wiener Domina packt aus: Weshalb wollen Menschen ausgepeitscht, fixiert oder gefesselt werden? Und: Wie erlernte die Frau ihr Handwerk?
Erst in der vergangenen Woche verurteilte das Landgericht eine 29-jährige Domina wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu einer zweijährigen Haft, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Die Frau hatte einen 45-jährigen Freier auf dessen Wunsch mit einem Schuhband bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Daraufhin sackte der Mann in eine von ihm vorbereitete Schlinge.
Jetzt bricht eine Wiener Domina beim Internetportal "krone.at" ihr Schweigen. Weshalb wollen manche Männer und Frauen ausgepeitscht, fixiert oder gefesselt werden? Die 38-Jährige bekennt offen: "SM ist mein Fetisch, normaler Sex langweilt mich." Dabei sei es "wichtig Tabus einzuhalten und vorab Grenzen zu definieren."
Eine Körperverletzung sei bei der 38-Jährigen noch nicht untergekommen - einer Atemreduktion habe sich die Frau stets verweigert, schreibt "krone.at". Übrigens: Ihr Handwerk lernte die Domina eigenen Angaben zufolge mittels sogenannter Übungssklaven.
Gefunden habe sie diese größtenteils via Annoncen: "Einer davon war auch im Krankenhaus tätig und hat mir sehr viel erklärt und gezeigt.", beichtet die 38-Jährige freimütig.
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rut/jko/news.de