Harald Glööckler: Nachwuchs-Freude - jetzt zeigt er sein kleines Glück
Nach dem Tod seines Hundes Billy King versank Harald Glööckler in eine Depression - er wollte morgens nicht mehr aufstehen. Jetzt hat ein 14 Wochen alter Papillon-Welpe namens Ikarus den Designer zurück ins Leben geküsst.
Erstellt von Tobias Rüster - Uhr
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- Nachwuchs-Freude kurz vor Weihnachten bei Harald Glööckler
- Trauriger Abschied von Billy King
- Harald Glööckler stürzte in die Depression
- Glööcklers Freunde zogen die Notbremse
Ein kleiner Papillon-Welpe hat das Leben von Harald Glööckler auf den Kopf gestellt - im besten Sinne. Der 14 Wochen alte Ikarus ist seit wenigen Tagen der neue Mitbewohner des Designers und sorgt für ungewohnte Glücksgefühle.
Harald Glööckler: Nachwuchs-Freude kurz vor Weihnachten
"Ich werde endlich wieder wachgeküsst", schwärmt Glööckler gegenüber "Bild" von seinem Hunde-Nachwuchs. Der charmante Vierbeiner kam genau zur richtigen Zeit: Nach einem Jahr voller Trauer und dunkler Momente bezeichnet der TV-Star seinen neuen Begleiter als sein persönliches Weihnachtswunder. Für Glööckler markiert die Ankunft von Ikarus einen emotionalen Wendepunkt.
Harald Glööckler: Trauriger Abschied von Billy King
Der Grund für Glööcklers schwere Zeit liegt im Januar dieses Jahres. Sein langjähriger Begleiter Billy King verstarb nach stolzen 14,5 Jahren - ein beachtliches Alter für einen Hund. Besonders tragisch: Der Designer befand sich zu diesem Zeitpunkt für Dreharbeiten in der Türkei und konnte nicht persönlich bei seinem Vierbeiner sein.
- "Ich war zugeschaltet per FaceTime, Billy ist in den Armen seines Züchters eingeschlafen", erinnert sich Glööckler an die letzten Momente.
Das volle Ausmaß des Verlustes erfasste ihn erst mit Verzögerung.
- "Heute weiß ich: Ich war unter Schock", gibt er zu. "Aber im Verdrängen bin ich ja bekanntlich seit meiner Kindheit sehr gut."
Harald Glööckler stürzte in die Depression
Die Verdrängung funktionierte jedoch nicht lange. Glööcklers seelischer Zustand verschlechterte sich laut "Bild" in den folgenden Monaten dramatisch - bis hin zu einer ausgewachsenen Depression.
- "Ich wollte morgens nicht mehr aufstehen, ich bin einfach liegengeblieben", schildert er die schwere Phase.
Sein verstorbener Hund hatte seinem Alltag einen festen Rahmen gegeben.
- "Billy hat meinem Leben eine Struktur gegeben, doch plötzlich gab es keinen Grund mehr, morgens aufzustehen", erklärt der Designer.
Selbst flüchtige Gedanken an seinen treuen Gefährten lösten Tränenausbrüche aus.
- "Wenn ich nur an Billy gedacht habe, kamen mir schon die Tränen."
Harald Glööcklers Freunde zogen die Notbremse
Glööcklers Umfeld erkannte den Ernst der Lage und handelte. Freunde des Designers nahmen Kontakt zu einem Züchter auf und ebneten so den Weg zu Ikarus. Bereits drei Tage, nachdem der Welpe seine Augen geöffnet hatte, kam es zur ersten Begegnung.
- "Er nahm meine Hand und hat mich gleich geküsst. Da war für mich die Sache klar", beschreibt Glööckler den magischen Moment.
Trotz anfänglicher Bedenken, ob er nochmals 14 bis 15 Jahre Verantwortung übernehmen könne, siegte das Herz.
- "Das Jahr hat beschissen angefangen, weil Billy ging. Jetzt endet es gut, weil Ikarus und ich uns gefunden haben", resümiert der Designer sein persönliches Weihnachtswunder.
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rut/news.de
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