Justin Baren ist tot: Pop-Star und Teenie-Schwarm mit nur 40 Jahren gestorben
Große Trauer um Justin Baren: Der Mitbegründer der Band "The Redwalls" ist im Alter von nur 40 Jahren kurz vor seinem geplanten Comeback gestorben. Während Familie und Fans Abschied nehmen, bleiben Details zur Todesursache privat.
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Justin Baren ist tot: "The Redwalls"-Musiker mit 40 Jahren "friedlich eingeschlafen"
- Fans und Bandkollegen trauern um Postar aus Chicago
- Unerwarteter Tod vor geplantem Comeback: Album erscheint nun posthum
Die Musikwelt steht nach dieser tragischen Meldung unter Schock: Justin Baren, der Mitbegründer der Chicagoer Pop-Rock-Band "The Redwalls", ist am 28. November im Alter von nur 40 Jahren verstorben. Sein Vater Martin Baren bestätigte gegenüber der "Chicago Sun-Times", dass sein Sohn friedlich eingeschlafen sei; auch die britische "Daily Mail" berichtete über den prominenten Todesfall. Die genaue Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Justin Baren ist tot: Todesursache von "The Redwalls"-Star unbekannt
Die Band veröffentlichte Anfang Dezember eine bewegende Stellungnahme zum Tod ihres ehemaligen Bassisten und Sängers. "Justin war ein wesentlicher Teil von The Redwalls", heißt es darin. "Seine Energie, sein Gespür und seine unverfälschte Musikalität haben geprägt, wer wir waren. Nicht nur als Band, sondern als eine Gruppe von Jugendlichen, die versuchten, gemeinsam etwas Bedeutungsvolles zu schaffen." Die unerwartete Todesnachricht löste unter Fans und Wegbegleitern große Trauer aus.
Trauer um "Redwalls"-Star Justin Baren: Musiker im Alter von nur 40 Jahren plötzlich gestorben
Die musikalische Reise von Justin Baren begann im Chicagoer Vorort Deerfield, Illinois. Schon früh begeisterte er sich für den Sound der British Invasion der 1960er Jahre – jene Bewegung, die von Bands wie The Beatles, The Kinks und The Rolling Stones geprägt wurde. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Logan, heute 43 Jahre alt, gründete er während ihrer Zeit an der Deerfield High School eine Band. 2001 starteten sie zunächst unter dem Namen The Pages, bevor sie sich 2003 in The Redwalls umbenannten. "Schon sehr früh wussten wir, dass die Kids in der Highschool nicht unsere Szene sein würden", erklärte Baren 2005. "Wir wollten in die echte Musikszene und uns nicht von dem einschränken lassen, was andere Jugendliche sagten oder taten."
Noch bevor die Brüder ihre Highschool-Abschlüsse in Empfang nahmen, reisten sie nach Los Angeles, um einen Vertrag bei Capitol Records zu unterschreiben – jenem amerikanischen Label, das einst auch The Beatles unter Vertrag hatte. 2005 erschien ihr erstes Major-Label-Album "De Nova". Die erste Single "Thank You" präsentierten sie in der Sendung von Conan O'Brien. Kurz darauf tourten The Redwalls als Vorband der britischen Rockband Oasis durch die USA und Europa. "Er war ein kleiner Kerl mit einer großen Ausstrahlung am Bass", erinnerte sich der frühere Schlagzeuger Jordan Kozer. "Er war kein ausgebildeter Musiker, aber er groovte härter als jede Band, mit der ich je gespielt habe." Nach dem dritten Album löste sich die Formation auf. Logan zog nach Wyoming, Justin nach Florida, wo er im Vertrieb arbeitete, das Songwriting jedoch nie aufgab.
Justin Baren plante Comeback mit "The Redwalls" - neues Album wird zu posthumer Ehrung
Anfang 2025 begann Baren wieder mit Aufnahmen. Gemeinsam mit seinem Bruder Logan und dem früheren Bandmitglied Ben Greeno arbeitete er an einem Neustart von The Redwalls. Justin plante sogar, nach Denver, Colorado, umzuziehen, um näher bei seinen Bandkollegen zu sein. "Justin war wirklich begeistert", berichtete Kozer. "Die Musik klang gut und das Ganze stand kurz vor einer Wiederbelebung." Der neue Manager Ryan Manda erklärte, dass die Band alte Aufnahmen aus über einem Jahrzehnt überarbeitete. Zusammen mit drei neuen Songs sollten diese auf einem kommenden Album erscheinen. Das Werk soll nun posthum veröffentlicht werden, um Barens Andenken zu ehren. In den sozialen Medien würdigten zahlreiche Fans den Verstorbenen. "Ich werde Justin immer als sanfte, freundliche und kreative Seele in Erinnerung behalten", schrieb ein Trauernder.
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loc/news.de/stg
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