Taylor Swift: Deshalb verdient die Sängerin ihren Mega-Hype

Taylor Swift ist mehr als ein Pop-Phänomen: Musikalisch vielseitig, gesellschaftlich engagiert und wirtschaftlich einflussreich. Der Hype um die Sängerin ist alles andere als übertrieben. Ein Kommentar.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Taylor Swift: Der Hype um sie ist mehr als nur ein Trend. (Foto) Suche
Taylor Swift: Der Hype um sie ist mehr als nur ein Trend. Bild: picture alliance/dpa/Invision | Jordan Strauss
  • Musikalisches Chamäleon: Von Country zu Pop, Rock, Indie und Folk
  • Gesellschaftlich aktiv: Setzt sich für LGBT-Rechte, Diversität und politische Themen ein
  • Wirtschaftlich stark: Tourneen bringen Millionenumsätze und schaffen Jobs

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Taylor Swift's neues Album "The Life of a Showgirl" erscheint am 3. Oktober 2025, und die Swift-Fans, liebevoll Swifties genannt, sind aus dem Häuschen. Manche mögen sagen, der weltweite Taylor-Swift-Hype sei übertrieben. Doch wer sich genauer anschaut, was die 35-Jährige leistet, dürfte schnell erkennen, dass es sich um eine Künstlerin handelt, die weit über den normalen Pop-Zirkus hinausgeht.

Taylor Swift und ihre musikalische Vielseitigkeit und künstlerische Entwicklung

Musikalisch ist Swift ein Chamäleon. Sie begann als Country-Sängerin, wandelte sich zum Pop-Phänomen und integriert heute Elemente aus Rock, Indie und Folk in ihre Musik, ohne je ihre eigene Stimme zu verlieren. Ihre "Eras Tour" zeigt dies eindrucksvoll: Jede Phase ihrer Karriere wird musikalisch und visuell gefeiert. Das ist ein Gesamtkunstwerk, das nur wenige Künstler zustande bringen. Auch wirtschaftlich ist der Effekt der Sängerin beeindruckend. Ihre Tourneen bringen Millionenumsätze in die Städte, in denen sie auftritt, kurbeln lokale Wirtschaften an und schaffen Jobs.

Taylor Swifts gesellschaftliches Engagement und Einfluss

Swift ist mehr als Musik. Sie nutzt ihre Plattform, um gesellschaftliche Themen anzusprechen und Position zu beziehen. Sei es für LGBT-Rechte, Diversität oder politische Statements und ihre Meinung hat Gewicht. Nachweislich beeinflussen ihre Social-Media-Beiträge sogar die Wahlregistrierungen, ein Beweis dafür, dass Swift Menschen nicht nur unterhält, sondern mobilisiert.

Warum die Frage nach dem Taylor-Swift-Hype aktuell so wichtig ist?

Das neue Album sorgt nicht nur für Begeisterung unter den Fans, sondern auch für Kritik. Selbst manche Swifties stehen der aufwendigen Marketingstrategie der Sängerin skeptisch gegenüber. Und selbstverständlich melden sich auch die Hater zu Wort – das ist bei jeder globalen Künstler:in so. Sind diese Kritiken berechtigt? In Teilen vielleicht, aber viele der Angriffe entbehren jeder Grundlage. Man muss Taylor Swift nicht feiern, um zu erkennen, dass der Hype um sie gerechtfertigt ist. Sie hat etwas geschafft, das nur wenigen Künstler:innen gelingt: Songs zu schreiben, die echte Geschichten erzählen, in denen sich Fans und Hörer wiederfinden. Sie überrascht mit ständig neuen, oft abwegigen Ideen, bleibt dabei aber stets unverwechselbar. Heute ist Taylor Swift mehr als nur eine Musikerin – sie ist eine Marke, ein kulturelles Phänomen. Selbst Kinder erkennen ihren Namen.

Wer über den Hype die Nase rümpft, zeigt vielleicht oft Neid oder Missgunst. Ein solches Imperium aufzubauen, erfordert enorme Disziplin, Kreativität und Ausdauer. Während viele Kritiker:innen häufig nach ihrem 8-Stunden-Arbeitstag durch die sozialen Medien scrollen, arbeitet Swift wahrscheinlich zwölf bis sechzehn Stunden an ihrer Kunst. Viele derjenigen, die sie kritisieren, würden wahrscheinlich nicht einmal drei Tage in Taylors Leben überleben.

Der Hype um Taylor Swift ist also alles andere als übertrieben. Und das sage ich als Nicht-Swift-Fan. Sie ist musikalisch brillant, gesellschaftlich relevant und wirtschaftlich ein Kraftpaket. Wer sie lediglich als Pop-Phänomen abtut, übersieht die enorme Bedeutung, die sie als Künstlerin und kulturelle Ikone hat.

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