Elfter Verhandlungstag: Block-Prozess: Vater der Kinder wird weiter befragt

Der Ex-Mann von Christina Block hat im Prozess vor dem Hamburger Landgericht geschildert, wie er die Entführung seiner Kinder an Silvester 2023/24 erlebte. Nun soll er weitere Fragen beantworten.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Im Prozess um die Entführung der Block-Kinder vor dem Landgericht Hamburg soll am Montag (9.30 Uhr) der Vater der Kinder, Stephan Hensel (51), befragt werden. Der Ex-Mann von Christina Block (52) hatte am vergangenen Verhandlungstag am 3. September erklärt, die beiden Kinder hätten bei der Mutter häusliche Gewalt erlebt und seien traumatisiert. Christina Block wies die Gewaltvorwürfe in der Vergangenheit immer wieder zurück und sagte, dass der Vater die Kinder manipuliere.

Seit Jahren streiten die Tochter des Gründers der Steakhaus-Kette "Block House", Eugen Block, und ihr in Dänemark lebender Ex-Mann um das Sorgerecht für die beiden jüngeren ihrer vier gemeinsamen Kinder. Hensel hatte den Sohn und die Tochter nach einem Wochenendbesuch im August 2021 nicht mehr zur Mutter zurückgebracht. Daraufhin gab das Hanseatische Oberlandesgericht Christina Block das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht und verpflichtete den Vater, die Kinder herauszugeben. Er kam dem nicht nach und Block konnte ihren Anspruch in Dänemark nicht durchsetzen.

Vater als Nebenkläger und Zeuge

In der Silvesternacht 2023/24 waren der damals zehnjährige Sohn und die 13-jährige Tochter mutmaßlich von Mitarbeitern einer israelischen Sicherheitsfirma entführt und zur Mutter nach Deutschland gebracht worden. Nach wenigen Tagen mussten sie aufgrund einer Gerichtsentscheidung wieder zu ihrem Vater nach Dänemark zurückkehren. Block ist angeklagt, die Rückholaktion in Auftrag gegeben zu haben, was sie bestreitet. Hensel, der bei der Entführung geschlagen und verletzt wurde, ist Nebenkläger und Zeuge.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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