Siebter Verhandlungstag: Block-Prozess: Mutmaßlicher Kindesentführer sagt weiter aus

Ein Angeklagter schildert vor Gericht, wie er über einen Freund in Kontakt mit den mutmaßlichen Entführern der Block-Kinder kam. War er an der Rückholaktion in der Silvesternacht 2023/34 beteiligt?

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Im Prozess um die Entführung der beiden jüngsten Kinder von Christina Block (52) soll am Donnerstag (9.30 Uhr) ein mutmaßlich an der Tat beteiligter Israeli weiter aussagen. Der 36-Jährige ist neben der Hamburger Unternehmerin und einem Anwalt der Block-Gruppe der dritte Hauptangeklagte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in der Silvesternacht 2023/24 gemeinsam mit weiteren Beteiligten den damals zehn Jahre alten Jungen und das 13-jährige Mädchen gewaltsam aus der Obhut des Vaters in Dänemark entführt zu haben.

Der 36-Jährige war Ende September vergangenen Jahres auf Zypern verhaftet worden und sitzt seit November in Hamburg in Untersuchungshaft. Christina Block hat in einer langen und detaillierten Erklärung vor Gericht den Vorwurf, sie habe die Entführung ihrer Kinder in Auftrag gegeben, zurückgewiesen.

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Gegen Ende des sechsten Verhandlungstags am vergangenen Dienstag hatte der 36-Jährige seine Aussage begonnen. Er berichtete, er habe in Israel für einen staatlichen Energieversorger als Ermittler im Kampf gegen Stromdiebstahl gearbeitet und privat immer Kampfsport getrieben. Über einen Freund habe er Kontakt zu dem Chef der Sicherheitsfirma bekommen, die die Block-Kinder entführt haben soll. Er habe sich bereiterklärt, bei einer Aktion zur Rettung der Kinder mitzumachen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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