Verfahren um Hotelrechnung: Ochsenknechts Anwalt fordert Straffreiheit

Der Prozess dreht sich um eine hohe Hotelrechnung. Der Schauspieler hatte sie jahrelang nicht beglichen. Nun will er die Verantwortung übernehmen. Schuldig bekennt er sich jedoch nicht.

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Der Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht sollte aus Sicht seines Anwalts nicht wegen schweren Betruges schuldig gesprochen werden. Er forderte im Landgericht Innsbruck eine sogenannte Diversion. Bei dieser in Österreich möglichen Form der Prozess-Beilegung kommt der Angeklagte ohne Urteil und ohne Strafregister-Eintrag davon, muss jedoch Auflagen erfüllen.

Ochsenknecht ist wegen einer jahrelang unbezahlten Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro angeklagt, die erst kurz nach seiner Verhaftung in diesem Sommer beglichen wurde.

Als Ochsenknecht von der Richterin gefragt wurde, ob er sich schuldig bekenne, antwortete er weder mit einem Ja noch mit einem Nein. Stattdessen sagte er: "Ich würde generell die Verantwortung übernehmen dafür, dass ich nicht bezahlt habe." Er habe sich bei dem Chef des betroffenen Tiroler Hotels entschuldigt, sagte er. Danach entschuldigte sich der einstige Kinderstar ("Die wilden Kerle") im Gerichtssaal bei der Öffentlichkeit.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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