Sardinien: Tödlicher Unfall: Frau von Lufthansa-Chef bestürzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der italienischen Insel Sardinien kommt eine junge Frau ums Leben. Jetzt wird gegen die Frau von Lufthansa-Chef Spohr ermittelt. Sie äußert "tiefes Bedauern".

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In der auf Italienisch verfassten Erklärung, die von Anwalt Angelo Merlini verbreitet wurde, heißt es: "Vivian Spohr, die in den tragischen Tod (...) verwickelt war, drückt ihre Bestürzung und ihr tiefes Bedauern über diesen sehr schweren Unfall aus." Sie sei sich bewusst, "dass ein so großer persönlicher Verlust nicht wiedergutzumachen ist". Trotzdem werde sie "Maßnahmen ergreifen, um die Folgen zu mildern".

24-Jährige arbeitete als Babysitterin

Die Ehefrau des Lufthansa-Vorstandschefs ist Schirmherrin einer Wohltätigkeitsorganisation namens help alliance, die von Beschäftigten der Fluglinie gegründet wurde. Inzwischen ist Frau Spohr nach Deutschland zurückgekehrt.

Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Ermittlungsbehörden bereits am Dienstag in dem Nobel-Urlaubsort Porto Cervo. Bei der Toten handelt es sich um eine 24-jährige Italienerin, die als Babysitterin arbeitete. Tests bei Frau Spohr auf Alkohol und Drogen fielen negativ aus. Aufschluss über den Vorfall erhoffen sich die Ermittler von Überwachungskameras, die es in diesem Bereich gibt. Bis zu einem rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.

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