Promi-News: Salzburg hat mit Edtstadler neue Ministerpräsidentin

In ihrer Heimat Salzburg kann sie nun regieren. Karoline Edtstadler von der konservativen ÖVP ist schon seit Zeiten von Sebastian Kurz im Rampenlicht. Und gilt auch im Bund als Personalreserve.

Erstellt von - Uhr

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / 3dkombinat

Karoline Edtstadler von der konservativen ÖVP ist neue Ministerpräsidentin des österreichischen Bundeslands Salzburg. Der Landtag wählte die Juristin mit deutlicher Mehrheit. Edtstadler folgt dem langjährigen Ministerpräsidenten Wilfried Haslauer, der sich aus der Politik zurückzieht. Sie steht an der Spitze einer Koalition aus ÖVP und rechter FPÖ.

Die 44-jährige ehemalige Kanzleramts- und Europaministerin unter dem damaligen Regierungschef Sebastian Kurz gilt als Personalreserve der Partei auch auf Bundesebene. Vor ihrer politischen Karriere arbeitete sie als Richterin, als Oberstaatsanwältin und war beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Der EGMR gehört zum Europarat und ist von der EU unabhängig.

Weibliche Doppelspitze in Salzburg

Edtstadler will nach eigenen Worten die ÖVP jünger, weiblicher und offener machen. So sollen künftig auf Gemeindeebene auch Menschen ohne ÖVP-Parteibuch für die Konservativen kandidieren dürfen. Inhaltlich will sie den Wirtschaftsstandort Salzburg unter anderem durch Bürokratieabbau stärken.

Salzburg ist nun das einzige der neun österreichischen Bundesländer mit weiblicher Doppelspitze. Stellvertreterin von Edtstadler ist die Chefin der Landes-FPÖ, Marlene Svazek. Das persönliche Verhältnis der beiden gilt bisher als sehr kühl. Die nächste Landtagswahl in Salzburg findet 2028 statt.

Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.