Riesiger Medienrummel: Kim Kardashian sagt zu Überfall in Paris vor Gericht aus

In Paris wird US-Star Kim Kardashian 2016 brutal überfallen, die Täter erbeuten Schmuck in Millionenhöhe. Jetzt sagt der Medienstar vor Gericht im Prozess gegen die mutmaßlichen Täter aus.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Reality-TV-Star Kim Kardashian wird am Dienstag vor Gericht in Paris zu einer Aussage zu dem Raubüberfall erwartet, bei dem Ganoven sie 2016 in ihre Gewalt brachten und Schmuck im Millionenwert erbeuteten. Wie das Pariser Gericht mitteilte, wird mit einem außerordentlichen Medienandrang gerechnet, wenn der eigens aus den USA angereiste Star am Nachmittag für die Befragung in den Justizpalast kommt.

Kardashian hielt sich damals für Modeschauen in Paris auf. Sie wurde in der Nacht zum 3. Oktober 2016 in einer Luxusresidenz im schicken 8. Pariser Stadtbezirk überfallen. Fünf Räuber waren als Polizisten verkleidet vor der Residenz aufgetaucht. Zwei von ihnen brachten den Pförtner in ihre Gewalt und stürmten maskiert und mit vorgehaltener Waffe in Kardashians Zimmer.

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Räuber fesselten und knebelten Kardashian

Dort bedrohten sie sie mit der Waffe, fesselten und knebelten sie mit Klebeband an Armen und Beinen und erbeuteten Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro. Der Medienstar blieb dabei körperlich unverletzt. Kardashian konnte selbst ihre Fesseln lösen und Alarm schlagen.

Seit Ende April stehen wegen des Überfalls neun Männer und eine Frau in Paris vor Gericht. Die Angeklagten im Durchschnittsalter von rund 60 Jahren werden von der französischen Presse als "Opa-Gangster" beschrieben. Details zu Kardashians Aufenthalt in Paris sollen sie vom mitangeklagten Bruder eines Chauffeurs erhalten haben, der bei Paris-Besuchen für den US-Star arbeitete.

Die millionenschwere Beute wurde nicht gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Kriminellen sie in Antwerpen zu Geld gemacht haben. Den Angeklagten drohen empfindliche Strafen. Das Verfahren läuft bis zum 23. Mai.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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