Promi-News: Konstantin Wecker: Als Jüngerer vielleicht auswandern

Konstantin Wecker warnt seit langem vor Hass und Hetze. Mit einer starken AfD sieht er die Kultur in Gefahr.

Erstellt von - Uhr

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Auch wenn die AfD in Deutschland an die Macht käme, würde Musiker und Liedermacher Konstantin Wecker nicht auswandern. "Vielleicht, wenn ich jünger wäre. Aber ich wüsste im Moment ja nicht einmal wohin", sagte er der "Augsburger Allgemeine". "Ich bin zum Beispiel wahnsinnig gerne in Italien, aber da ist eine Frau Meloni am Drücker. Und mit fast 78 Jahren werde ich Deutschland wohl nicht mehr verlassen."

Das Ergebnis der Bundestagswahl sei für ihn erschreckend gewesen, sagte der Münchner. "Was mir Mut macht, sind 250.000 Menschen in München und die vielen Millionen im Land, die Barrikaden gegen die rassistische Hetze gebaut haben." Es brauche eine neue Bewegung im Land. "Und wir Künstler müssen unglaublich aufpassen. Wenn die AfD in irgendeiner Weise die Hoheit über die Kultur erlangt, dann ist das unser Ende."

Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.