Viele seiner Schauspieler-Kollegen haben wiederkehrende Träume, hat Jan Josef Liefers festgestellt. Sie drehen sich um albtraumhafte Situationen im Theater.

Schauspieler haben nach Beobachtung von Jan Josef Liefers ähnliche Träume. "Unter Schauspielern sind zwei Träume extrem verbreitet", sagte der Darsteller des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne aus dem Münster-"Tatort" der Deutschen Presse-Agentur in Köln. "Der erste geht ungefähr so: Du bist in einem fremden Theater, musst auf die Bühne, aber findest den Weg nicht, weil die Gänge so verschachtelt sind. Du hörst, wie auf der Bühne schon zum dritten Mal das Stichwort für dich fällt, du weißt, du musst jetzt da raus, aber du hast dich heillos verlaufen."
Der zweite stark verbreitete Traum geht demnach so, dass dem Schauspieler gesagt wird: "Komm schnell, zieh das hier an, du musst auf die Bühne." Und schon werde man herausgeschoben, stehe im Scheinwerferlicht. "Die Leute gucken einen an und man hat keinen Schimmer, was von einem erwartet wird. Bisschen wie bei Kafka."
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Liefers (60) hat gemeinsam mit Professor Ingo Fietze, Leiter des Schlafzentrums der Berliner Charité, einen zwölfteiligen Podcast zum Thema Schlafen produziert, in dem es auch um Träume geht. Der Titel: "Somnoversum - Besser schlafen mit Liefers und Fietze".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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