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Cathy Hummels: Moderatorin irritiert Fans mit Make-up und Nazi-Spruch - Björn Höcke will sie anzeigen

Cathy Hummels erntet aktuell deutliche Kritik von Fans. Und dies gleich auf verschiedene Weise. Einige Instagram-Follower:innen spotten über ein neues Selfie. Zudem verwendete die Influencerin - laut eigenen Angaben versehentlich - eine Nazi-Parole.

Neue Instagram-Beiträge von Cathy Hummels stießen auf Kritik. (Foto) Suche
Neue Instagram-Beiträge von Cathy Hummels stießen auf Kritik. Bild: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

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Als Moderatorin der 5. Staffel von "Kampf der Realitystars" ist Cathy Hummels aktuell immer mittwochs bei RTL2 im TV zu sehen. Da die Sendung bereits vor einigen Wochen in Thailand aufgezeichnet wurde, hat die 36-Jährige momentan genug Zeit für andere Aufgaben. Dazu gehört es für eine fleißige Influencerin auch, das eigene Instagram-Profil mit neuem Content zu pflegen. Ein neues Foto, welches Cathy beim sozialen Bilder- und Videonetzwerk postete, stößt allerdings nicht bei allen Fans auf Begeisterung. Zudem sorgte sie mit einer irritierenden Story für heftige Kritik.

  • Cathy Hummels zeigt sich im sportlichen Look mit viel Make-up
  • Neues Instagram-Selfie sorgt für Kritik
  • Influencerin muss sich für Nazispruch rechtfertigen

Cathy Hummels zeigt im sportlichen Look ihre Schmuckstücke

Die Ex-Frau von Fußball-Star Mats Hummels zeigt sich auf einem neuen Selfie in einem schlichten, sportlichen Outfit. Sie ist einem ärmellosen weißen Top und einer farblich darauf abgestimmten Hose zu sehen. Der Look wird ergänzt durch Schmuck. Cathy trägt eine goldene Halskette sowie Ohrringe. Von ihren Fans will die Moderatorin wissen: "Hey - ich bin echt begeistert von diesem Look. Stylisch & Cool You like it? (deutsch: Mögt ihr es?)"

Zu viel Make-up? Fans von Cathy Hummels kritisieren neues Instagram-Foto

"Du siehst super schön aus", urteilt ein Follower zu dem Outfit. "Ich mag diesen Look sehr", heißt es in einem weiteren Kommentar. Ein anderer Fan findet: "Deine Augen sind der Knaller". Doch es gibt auch Kritik an dem Fan. Manche Follower:innen finden, dass Cathy Hummels mit der Schminke übertrieben habe. "Du hast...ein bisschen Gesicht am Make-up", lautet eine spöttische Reaktion. "Warum denn auf einmal so künstlich?", fragt ein anderer Fan.

Cathy Hummels irritierte mit Nazi-Spruch auf Instagram

Doch die negativen Meinungen zu ihrem Make-up dürften für Cathy Hummels aktuell wohl das geringere Problem sein. Sie sorgte in dieser Woche auch in einer Instagram-Story für Aufsehen, als sie mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft ab 14. Juni zu einer Werbung für eine Kaufhauskette schrieb: "Das wird ein grandioses Erlebnis. Alles für Deutschland!" Dieser Ausruf wurde von den Nationalsozialisten verwendet. Weil er den Spruch öffentlich in einer Wahlkampfrede 2021, wurde AfD-Politiker Björn Höcke erst am Dienstag zu einer Geldstrafe verurteilt. Cathy rechtfertigte sich jetzt gegenüber RTL: "Asche über mein Haupt, ich habe die Berichterstattung zu dem Höcke-Prozess und dessen Nazi-Spruch nicht mitbekommen und wusste nicht, welchen Hintergrund er hat. Ich habe ihn sofort gelöscht und distanziere mich ausdrücklich von rechtsradikalen Parolen und Parteien wie der AfD."

Björn Höcke will Cathy Hummels anzeigen

Am Freitag schrieb Björn Höcke zu Cathy Hummels' Fauxpas auf X (vormals Twitter): "Sehr geehrte Frau Hummels, ich werde Sie leider bei Staatsanwalt Brenzler in Halle anzeigen müssen. Nicht weil ich etwas gegen Sie habe, aber um die Absurdität des Urteils gegen mich zur Kenntlichkeit zu entstellen." Ob diese nach der Distanzierung von Cathy Hummels Erfolg hätte, darf angezweifelt werden.

Hintergrund zu Cathy Hummels: Die ehemalige Spielerfrau hat auf Instagram eine hohe Reichweite. Ihr folgen dort 685.000 Personen (Stand: 16. Mai 2024). Neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin ist sie auch als Unternehmerin, Buchautorin und Influencerin aktiv. 2023 zog sie sich für den "Playboy" aus. Öffentlich sprach Cathy Hummels auch schon über ihre eigenen psychischen Probleme. Ihr Umgang mit dem Thema Depressionen stieß allerdings des Öfteren auf Kritik, wie der Spiegel berichtete.

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/hos/news.de

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