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Andrea Kiewel erlebte Iran-Raketen-Angriff: ZDF-Moderatorin hatte Angst, "dass alles vorbei ist"

Es war eine Nacht, die Andrea Kiewel sicherlich nicht vergessen wird. Den Raketenangriff des Iran auf Israel erlebte die ZDF-Moderatorin hautnah in Tel Aviv. Sie hatte "Angst davor, dass dann alles vorbei ist", schildert sie.

Andrea Kiewel erlebte den Iran-Angriff auf Israel in Tel Aviv hautnah mit. (Foto) Suche
Andrea Kiewel erlebte den Iran-Angriff auf Israel in Tel Aviv hautnah mit. Bild: picture alliance/dpa/ZDF | Sascha Baumann

Sie erlebte den Angriff des Irans auf Israel aus nächster Nähe mit: Moderatorin Andrea Kiewel (unter anderem "ZDF-Fernsehgarten"). Bekanntlich lebt die 54-Jährige seit einigen Jahren mit ihrem israelischen Lebensgefährten in Tel Aviv, bangte im vergangenen Herbst nach den Hamas-Angriffen um sein Leben. Damals enthüllte sie via "Bild", dass ihr Partner Elite-Soldat ist und an die Front musste. "Ich weiß nie, wo genau er ist, und ich will es auch gar nicht wissen, weil das meine Sorge um ihn noch größer macht", erklärte sie damals unter anderem.

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Andrea Kiewel musste sich "auf das Schlimmste" vorbereiten

Nun die nächsten bangen Stunden. In der "Bild"-Zeitung schildert Andrea Kiewel ihre Empfindungen: "Es war die längste Nacht meines Lebens. Ich wünschte mir unaufhörlich, dass sie schnell vorbei sein möge und hatte zugleich Angst davor, dass dann alles vorbei ist." Die Moderatorin habe ihre Notfall-Tasche gepackt und sei wie alle Israelis aufgefordert worden, sich "auf das Schlimmste vorzubereiten", wie sie erklärt. Ihre größte Angst drehte sich dem nach um die Kinder ihres Partners, wie die "Bild" schreibt: "Was werden wir ihnen sagen, und kann ich tapfer und mutig sein und werde nicht vor ihnen weinen vor Angst?", habe sich Kiewel gefragt.

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Rückblickend zeigt sich Andrea Kiewel im "Bild"-Interview" besonders emotional: "Die israelische Luftabwehr tat alles, um uns zu beschützen. Ich habe vor Angst geweint, mehr als einmal. Ich wollte doch nicht sterben durch Raketen und Drohnen aus dem Iran." Mittlerweile sei sie erleichtert und wünschte, sie "könnte sagen, dass es keinen großen Krieg geben wird, keinen dritten Weltkrieg."

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