JD Vance: Keine Chance als Nachfolger - Insider rechnet mit Trump-Vize ab
JD Vance führt die republikanischen Umfragen für 2028 an, doch ein Trump-Vertrauter hält ihn für zu weich fürs Weiße Haus - und selbst der Präsident schweigt zur Nachfolgefrage. Großer Beliebtheit scheint sich der Trump-Vize nicht zu erfreuen.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trump: (Noch) Keine Empfehlung für Vance als Nachfolger
- JD Vance als Trump-Nachfolger? Laut Bericht "scheint ihn niemand zu mögen"
- Trump-Insider geht auf Distanz zu JD Vance
JD Vance mag zwar in den Umfragen für die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2028 vorne liegen - doch seine Beliebtheitswerte erzählen eine andere Geschichte. Der Vizepräsident hat sich als potenzieller Nachfolger Donald Trumps in Stellung gebracht, ohne offiziell seine Kandidatur zu verkünden.
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Donald Trump: (Noch) Keine Empfehlung für Vance als Nachfolger
Das Problem: Trump selbst hält sich mit einer eindeutigen Unterstützung für JD Vance zurück. Laut der "Los Angeles Times" hat der Präsident seiner Stabschefin Susie Wiles mehrfach mitgeteilt, dass eine dritte Amtszeit für ihn unwahrscheinlich sei - eine klare Empfehlung für Vance als MAGA-Erben (MAGA ist die Abkürzung für Tumps Slogan "Make America Great Again", Red.) blieb jedoch aus.
JD Vance als Trump-Nachfolger? Laut Bericht "scheint ihn niemand zu mögen"
In New Hampshire liegt JD Vance in den Umfragen deutlich vorn, wie CNN-Analyst Harry Enten jüngst bei "CNN News Central"berichtete. Doch die nationalen Sympathiewerte bereiten den Republikanern Sorgen. Wie "Raw Story" berichtet, "scheint ihn niemand zu mögen".
- Eine aktuelle CNN-Erhebung offenbart das Dilemma: Befragte nannten zwar seine Intelligenz als Pluspunkt und seine Bereitschaft, Trumps Kurs fortzusetzen - echte Begeisterung sieht dem Bericht zufolge aber anders aus.
- Besonders alarmierend für das Vance-Lager: Die Mehrheit der Befragten gab an, derzeit noch keinen konkreten Favoriten zu haben. Obwohl der Vizepräsident seit fast einem Jahr als Trumps potenzieller Nachfolger auftritt, lässt sich seine Führungsposition in Umfragen nicht in tatsächliche Wählbarkeit übersetzen.
Trump-Insider geht auf Distanz zu JD Vance
Zu den Schwierigkeiten des US-Vizepräsidenten kommt nun auch noch Gegenwind aus dem engsten Trump-Umfeld. Steve Bannon, langjähriger Vertrauter des Präsidenten, hat laut "Raw Story" eine Kampagne gegen Vance gestartet. Seinen Anhängern erklärte er, der Vizepräsident sei "nicht hart genug" für das höchste Amt im Staat. Eine Abrechnung, die Vance zum Verhängnis werden könnte.
Zwar hat die Organisation Talking Point USA unter der Führung von Erika Kirk ihre Unterstützung für Vance bereits vor einer Woche öffentlich gemacht. Doch Bannons Attacke zeigt, dass der vermeintliche Trump-Kronprinz selbst in den eigenen Reihen mit erheblichem Widerstand rechnen muss.
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rut/news.de
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