Ukraine-Krieg aktuell: Abgefangene Funkkommunikation soll Kannibalismus in Putins Armee beweisen
Laut ukrainischem Geheimdienst soll die Versorgungslage in Wladimir Putins Armee so katastrophal sein, dass die Kreml-Soldaten bereits sind, ihre Kameraden zu essen. Abgefangene Funkkommunikation soll den Kannibalismus in Putins Armee belegen.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Angriffskrieg gegen die Ukraine
- Abgefangene Funkkommunikation sollKannibalismus im Ukraine-Krieg beweisen
- Hungrige Putin-Soldaten bereit, eigene Kameraden zu essen
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine tobt inzwischen bereits fast vier Jahre. Russland hält aktuell gut ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein Ende der Kämpfe ist trotz der Friedensgespräche, die noch immer unter der Vermittlung der Vereinigten Staaten stattfinden, nicht in Sicht.
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Abgefangene Funkkommunikation soll Kannibalismus im Ukraine-Krieg beweisen
Dabei spitzt sich die Lage an der Front immer weiter zu. Jüngst abgefangene Funksprüche aus der besetzten Region Saporischschja verdeutlich die katastrophale Versorgungslage russischer Soldaten. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, soll es dem ukrainischen Militärgeheimdienst GUR gelungen sein, russische Funkkommunikation abzufangen. Die Audioaufnahmen deuten auf eine extreme Nahrungsmittelknappheit in Wladimir Putins Militär hin.
Hungrige Putin-Soldaten bereit, eigene Kameraden zu essen
In der abgehörten Kommunikation soll ein russischer Soldat deutliche Worte gefunden haben: "Wir werden uns gegenseitig auffressen. (...) Ich habe meine Messer geschärft, es ist mir egal, wen ich dafür zerstückeln muss. Ich will nur essen." Der ukrainische Geheimdienst verwies in seinem Bericht auf einen Fall aus dem Juni. Damals wurde ein russischer Schütze entdeckt, der seinen Kameraden über zwei Wochen hinweg verzehrt haben soll.
Ukraine-Geheimdienst will Putin-Soldaten durch Verpflegung zur Kapitulation bewegen
Der GUR richtete sich nach Veröffentlichung der Funkkommunikation direkt an die russischen Soldaten und erinnerte daran, dass Kriegsgefangene in der Ukraine dreimal täglich Mahlzeiten erhalten. Zudem wurden Informationen zur Kapitulation bereitgestellt.
Doch auch wenn der aktuelle Bericht vom ukrainischen Geheimdienst stammt, ist Vorsicht geboten. Ton- und Videoaufnahmen aus dem Ukraine-Krieg sollten immer kritisch betrachtet werden. Denn unabhängig lässt sich das Geschehen an der Front nur schwer beurteilen und sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten mit Propaganda-Material.
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fka/news.de/stg
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