Donald Trump: Hat "Persönlichkeit eines Alkoholikers" - Stabschefin stellt US-Präsident bloß
Diese Worte dürften Donald Trump missfallen. Im Interview mit der "Vanity Fair" sprach die Stabschefin des US-Präsidenten unverblümt über ihren Chef. Unter anderem erklärte Susie Wiles, Trump habe die "Persönlichkeit eines Alkoholikers".
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump bloßgestellt durch Susie Wiles
- Stabschefin spricht in Interview unverblümt über US-Präsident
- Donald Trump hat "Persönlichkeit eines Alkoholikers"
Susie Wiles ist seit Januar die neue starke Frau an der Seite von Donald Trump. Als Stabschefin lenkt sie die Geschicke im Weißen Haus und trägt nicht ohne Grund den Spitznamen "Ice Lady". In ihren Aufgabenbereich fällt es auch, den 79-Jährigen wenn nötig vor sich selbst und seinen bisweilen unbedachten Äußerungen zu schützen.
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Donald Trump bloßgestellt durch Susie Wiles
Doch nun sorgt ausgerechnet Susie Wiles selbst mit durchaus harten Aussagen bezüglich des US-Präsidenten für Schlagzeilen. Denn in einem aktuellen Interview mit dem Magazin "Vanity Fair" gewährte Trumps Stabschefin einen tiefen Einblick in den inneren Kreis des Präsidenten und sprach überraschend unverblümt und auch harsch über ihren Chef.
Donald Trump hat die "Persönlichkeit eines Alkoholikers"
Donald Trump habe die "Persönlichkeit eines Alkoholikers", so Susie Wiles. Außerdem sagte sie über Trump: "Er handelt in der Überzeugung, dass es nichts gibt, was er nicht schaffen kann. Nichts, absolut nichts." Als Stabschefin ist Susie Wiles eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in Trumps Zirkel. Umso verwunderlicher sind ihre Aussagen, die nun veröffentlicht wurden, noch bevor der Präsident das erste Jahr seiner zweiten Amtszeit hinter sich gebracht hat.
Trump-Vertraute sicher: US-Präsident wird Rache üben, wenn sich die Gelegenheit bietet
Mit Blick auf Trumps Vorgehen gegen Kritiker und politische Gegner sagte sie, man könne durchaus den Eindruck gewinnen, dass es sich um Vergeltungsaktionen handle. Allerdings sei dem nicht so, sagte sie weiter. "Ich glaube nicht, dass er morgens aufwacht und an Rache denkt. Aber wenn sich die Gelegenheit bietet, wird er sie nutzen."
Wiles über J.D. Vance: Trump-Vize seit einem Jahrzehnt Verschwörungstheoretiker
Auch über andere wichtige Menschen aus Donald Trumps Umfeld sprach Wiles mit der "Vanity Fair" und ließ dabei kein gutes Haar an ihnen. Vize-Präsident J.D. Vance etwa sei seit einem Jahrzehnt "ein Verschwörungstheoretiker". Elon Musk sei ein "bekennender Ketamin-Konsument", während Justizministerin Pam Bondi bei der Bearbeitung der Epstein-Akten "völlig versagt" habe.
Trumps Stabschefin wirft "Vanity Fair" fehlenden Kontext vor
Wenige Stunden nach Veröffentlichung des Interviews meldete sich Susie Wiles auf X zu Wort und zeigte sich empört. Sie wirft dem Magazin vor, ihre brisanten Aussagen über US-Präsident Donald Trump aus dem Kontext gerissen zu haben. "Wesentliche Zusammenhänge" seien in dem Artikel ignoriert worden, während viele Einzelheiten ausgelassen worden seien, schrieb Wiles auf X. Sie gehe davon aus, dass "ein überwiegend chaotisches und negatives Bild" von Präsident Trump und dessen Team gezeigt werden sollte. Der Text sei ein "unaufrichtig verfasster, verleumderischer Angriff auf mich und den besten Präsidenten, das beste Team des Weißen Hauses und das beste Kabinett der Geschichte".
The article published early this morning is a disingenuously framed hit piece on me and the finest President, White House staff, and Cabinet in history.
— Susie Wiles (@SusieWiles) December 16, 2025
Significant context was disregarded and much of what I, and others, said about the team and the President was left out of the…
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fka/news.de/dpa
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