Laura Loomer: Maga-Aktivistin applaudiert Trump nach abscheulichem "Nachruf"
Mit seinem "Nachruf" auf den ermordeten Rob Reiner hatte Donald Trump unlängst für einen Aufschrei gesorgt. Doch während sich Kritiker empört zeigten, bekam der US-Präsident aus seinem eigenen Lager Applaus. Maga-Aktivistin Laura Loomer fand die Worte des Republikaners keineswegs verwerflich.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Entsetzen nach Trump-"Nachruf" auf ermordeten US-Regisseur Rob Reiner
- Maga-Aktivistin Laura Loomer applaudiert Donald Trump
- Loomer stimmt dem US-Präsidenten zu und spricht von mentaler Gesundheitskrise
Donald Trump hat mit einem abscheulichen "Nachruf" nach dem Tod von US-Regisseur Rob Reiner und dessen Ehefrau Michele für Irritationen und Entrüstung gesorgt. Der US-Präsident gab dem getöteten Reiner die Schuld an seiner Ermordung. Er sei gestorben, weil er mit seiner Aufregung über den US-Präsidenten Wut ausgelöst habe. Die Äußerung erntete von vielen Seiten Kritik - auch aus den eigenen Parteireihen.
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Maga-Aktivistin Laura Loomer applaudiert Donald Trump nach Reiner-"Nachruf"
Maga-Aktivistin Laura Loomer hingegen fand die Worte des US-Präsidenten keineswegs verwerflich. In einem auf X-veröffentlichten Beitrag stimmte die Trump-Vertraute dem 79-Jährigen zu und ging sogar noch einen Schritt weiter. Nicht nur Reiners Hass auf Donald Trump habe zu seiner Ermordung geführt, sondern auch seine Erziehung. Denn getötet wurde der US-Regisseur mutmaßlich von seinem eigenen Sohn.
Trump-Vertraute gibt Rob Reiner ebenfalls Schuld an eigener Ermordung
In gewohnt rechtspopulistischer Manier schrieb Laura Loomer bei X: "Psychosen sind eine reale Sache. Rob Reiner hatte ein Maß an TDS, das wahrscheinlich ein gewisses Maß an Verrücktheit bei den Menschen ausstrahlte, mit denen er Zeit verbrachte. Viele Menschen, die verrückte Kinder haben, haben selbst psychische Probleme. Man wird feststellen, dass viele Prominente Kinder haben, die süchtig sind, Transgender-Kinder, schwule Kinder, verwöhnte Kinder, Kinder, die Verbrechen begehen, und Kinder, die totale Versager sind, weil viele von ihnen von Eltern, die sich dem Hardcore-Liberalismus verschrieben haben, ohne jegliche Verantwortung erzogen wurden. Trump hat Recht. Reiner selbst klang verrückt, wenn er sprach. Man stelle sich vor, wie verrückt sein eigenes Kind war ... auf Drogen. Wir haben eine Krise der psychischen Gesundheit in Amerika."
Psychosis is a real thing.
— Laura Loomer (@LauraLoomer) December 15, 2025
Rob Reiner had a level of TDS that likely exuded a level of craziness around those he spent time with. Many people who have crazy kids have psychiatric issues themselves. You’ll notice a lot of celebrities have kids with addictions, trans kids, gay… pic.twitter.com/tCv5KAJ1aW
Laura Loomer entsetzt mit Statement nach Reiner-Tod und Trump-Nachruf
Ein Post, der in vielerlei hinsichtlich problematisch ist. So stellt Loomer eine pauschale Verbindung zwischen psychischen Problemen, Sucht, Kriminalität sowie sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität mit "hardcore Liberalismus" und angeblicher elterlicher Verantwortungslosigkeit her. Weiterhin instrumentalisiert sie "Mental Health" für ihre Zwecke. Jedoch nicht, um für eine bessere Versorgung oder Entstigmatisierung zu argumentieren, sondern um politische Gegner zu diskreditieren.
Bei X zeigten sich etliche Userinnen und User entsetzt ob Loomers Worten. "Das ist genauso krank wie sein ursprünglicher Beitrag. Ich hoffe nur, dass Sie eines Tages erkennen, wie verdreht diese blinde Verteidigung von abscheulichem Verhalten wirklich ist. Und das sage ich als Trump-Wähler", heißt es in einem Kommentar. "Sie sind ein absolut widerwärtiger und abscheulicher Mensch. Ich kann nicht einmal sagen, dass Sie ein Mensch sind", zeigte sich eine weitere Userin empört.
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fka/news.de
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