Donald Trump: Nach dem jüngsten Zusammenbruch stehen die Zeichen endlich auf Erholung
Diese Entwicklung kommt unerwartet. Nachdem Donald Trump in den letzten Umfragen einen regelrechten Zusammenbruch erlitten hatte und auf einen historischen Tiefpunkt gestürzt war, scheinen die Zeichen nun endlich auf Erholung zu stehen. In einer neuen Umfrage darf sich der US-Präsident über einen leichten Aufschwung bei seinen Zustimmungswerten freuen.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump erlebt überraschende Umfrage-Wende
- Leichte Erholung nach Zusammenbruch von Trumps Zustimmungswerten
- Schlapp für Trump: Netto-Zustimmung erholt sich, bleibt aber im Minus-Bereich
Die Zustimmungswerte von US-Präsident Donald Trump zeigen eine leichte Aufwärtsbewegung. Wie der renommierte Statistiker Nate Silver in seinem Blog "Silver Bulletin"schreibt, hat sich die Netto-Zustimmung des US-Präsidenten von einem Tiefstand von minus 15 Prozentpunkten Ende November auf aktuell minus 11 Prozentpunkte verbessert.
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Donald Trump erlebt überraschende Umfrage-Wende
In jüngsten Umfragen war der US-Präsident auf einen historischen Tiefpunkt abgestürzt. Umso mehr dürfte er sich nun über die leichte Erholung in seinen Zustimmungswerten freuen. Doch die aktuellen Ergebnisse bleiben dennoch ernüchternd, denn obwohl Donald Trumps Zustimmungswerte einen leichten Aufschwung zeigen, bleibt die Netto-Zustimmung weiterhin im Minus-Bereich. Laut Silvers Aggregation verschiedener Umfragen bewerten derzeit 42,8 Prozent der Amerikaner Donald Trumps Amtsführung positiv, während 54 Prozent diese ablehnen.
Donald Trumps Zustimmungswerte als Indikator für die Zwischenwahlen 2026
Die Entwicklung der Umfragewerte gewinnt vor allem mit Blick auf die Kongresswahlen im November 2026 an Bedeutung. Donald Trump selbst steht zwar nicht zur Wahl, doch die Midterms gelten traditionell als Votum über die Leistung der amtierenden Regierung. Für die Republikaner steht dabei viel auf dem Spiel. Im Repräsentantenhaus verfügt die Partei lediglich über eine hauchdünne Mehrheit von 219 zu 214 Sitzen. Im Senat beträgt der Vorsprung 53 zu 47. Bereits der Verlust weniger Mandate könnte es der GOP erschweren, ihre politische Agenda in der verbleibenden Amtszeit durchzusetzen.
Experte schlägt Alarm - Risse in Donald Trumps Wählerbasis
Trotz der leichten Erholung nach dem jüngsten Umfrage-Zusammenbruch bewertet Politik-Professor Calvin Jillson die Lage für Donald Trump und seine Partei kritisch. "Im gesamten ersten Jahr von Trumps zweiter Amtszeit ist seine Unterstützung langsam gesunken, besonders bei jungen Menschen und Minderheiten - Gruppen, die ihm 2024 ungewöhnlich viel Unterstützung gaben - und es bilden sich Risse in der MAGA-Basis", erklärte er gegenüber dem US-Portal "Newsweek".
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fka/news.de/stg
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