Donald Trump schwer krank?: Rätsel um mysteriösen Handverband - was verbirgt der US-Präsident?
Beim einen Auftritt trägt er einen Verband, beim nächsten ist er verschwunden – dafür kaschiert Donald Trump einen blauen Fleck plötzlich mit Make-up. Die Spekulationen um den Gesundheitszustand des 79-Jährigen kochen hoch.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Mysteriöser Handverband verschwindet – Trump kaschiert Hämatome mit Concealer
- Weißes Haus spricht von Händeschütteln und Aspirin, Medien sehen Widersprüche
- Präsident wütet über Berichte: "Vielleicht sogar Hochverrat!"
Erneut sorgt ein mysteriöser Verband an der rechten Hand von Donald Trump für Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Nachdem Journalisten die Pressesprecherin des US-Präsidenten, Karoline Leavitt, zu den Hintergründen der Bandagen befragten, waren diese beim nächsten öffentlichen Auftritt von Trump plötzlich verschwunden. Stattdessen versuchte der 79-Jährige, die Verfärbungen auf seiner Hand mit Concealer zu kaschieren.
Handverbände sorgen für Spekulationen - ist Donald Trump schwer krank?
Die offizielle Erklärung des Weißen Hauses für die Blutergüsse klingt denkbar simpel: Trump schüttelt zu viele Hände. "Das Oval Office ist wie Grand Central Terminal", erklärte Leavitt am Donnerstag. Der US-Präsident treffe täglich mehr Menschen, als die Öffentlichkeit überhaupt mitbekomme. Als weiteren Faktor nannte die Trump-Sprecherin tägliche Aspirin-Einnahme. Das blutverdünnende Medikament gehört zu einem kardiovaskulären Vorsorgeprogramm und begünstigt die Entstehung von Hämatomen. Bereits frühere ärztliche Untersuchungen hätten die Kombination aus häufigem Händeschütteln und Aspirin-Konsum als Ursache für die Verfärbungen identifiziert.
Noch am Mittwoch zeigte sich Donald Trump mit einem Verband auf seiner rechten Hand. Nachdem sich Leavitt gegenüber der Presse dazu geäußert hatte, war der Verband beim nächsten öffentlichen Auftritt jedoch verschwunden.
Die Diskussion um die Handverbände fügt sich in eine breitere Debatte über den Gesundheitszustand des U-Präsidenten ein. Erst am Montag wurde Trump dabei gefilmt, wie er während einer Veranstaltung einnickte – ausgerechnet als Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins ein milliardenschweres Hilfspaket für amerikanische Farmer vorstellte.
Zusätzlich befeuerten Berichte der "New York Times" und von CNN die Spekulationen. Die "Times" hatte recherchiert, dass Trumps öffentlicher Terminkalender deutlich kürzer ausfällt als früher – obwohl er mehr Auslandsreisen unternimmt als zu Beginn seiner Amtszeit. Auch geschwollene Knöchel, verbale Aussetzer und ein "präventiver" MRT-Scan wurden in den vergangenen Wochen thematisiert und nährten Fragen nach dem Befinden des 79-Jährigen.
"Vielleicht sogar Hochverrat!" Trump wütet gegen Spekulationen über seinen Gesundheitszustand
Trump selbst reagierte mit scharfer Gegenwehr auf die Berichterstattung über seinen Gesundheitszustand. In einem fast 500 Wörter langen Beitrag auf Truth Social bezeichnete er die Artikel als "verleumderisch" und die Medien als "wahre Feinde des Volkes". Die Berichte seien möglicherweise "aufrührerisch, vielleicht sogar Hochverrat", schrieb der Präsident am Dienstag.
"Ich werde wissen, wenn ich 'langsamer werde', aber das ist jetzt nicht der Fall", betonte Trump. Er arbeite härter als jeder Präsident vor ihm, mit den längsten Arbeitszeiten und hervorragenden Ergebnissen. Zudem verwies er auf ausführliche medizinische Untersuchungen im Walter Reed National Military Medical Center, bei denen ihm Ärzte "perfekte Noten" ausgestellt hätten.
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bua/news.de
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