Donald Trump: Mit grenzwertigem Todes-Witz - US-Präsident verspottet in TV-Show
Im Staffelfinale von South Park stirbt Donald Trumps Teufelskind unter verdächtig bekannten Umständen - inklusive lückenhafter Videoaufnahmen. Was für ein Spott-Kracher, der hart an die Grenze geht.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Donald Trumps "Baby" überlebt bei "South Park" nicht
- Kein Baby mit Satan mehr: Trump feiert "Weihnachtswunder"
- Aggressiv politische Staffel findet ihren Abschluss
Die 28. Staffel von South Park endet mit einem rabenschwarzen Gag, der unmissverständlich auf den Tod von Jeffrey Epstein anspielt. Im Finale "The C--- Out" erfährt US-Präsident Donald Trump, dass sein "Baby" mit Satan einen unerwarteten Tod gefunden hat. Alles rein fiktional natürlich.
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Donald Trumps "Baby" überlebt bei "South Park" nicht
"Wir haben uns den Ultraschall angesehen, und es scheint, dass das Baby sich irgendwann, als niemand hinschaute, erhängt und sein eigenes Leben beendet hat", erklärt der Arzt dem ungläubigen Trump und J.D. Vance in der Folge.
Besonders pikant: Im Video fehlen einige Minuten - genau wie bei den Überwachungsaufnahmen aus Jeffrey Epsteins Gefängniszelle, die das Justizministerium im Juli 2025 veröffentlichte. Der verurteilte Epstein hatte sich 2019 unter mysteriösen Umständen in seiner Zelle erhängt. Dem US-Präsidenten wird Kontakt zu Epstein nachgesagt - in welcher Form, bleibt umstritten.
Kein Baby mit Satan mehr: Trump feiert "Weihnachtswunder"
Die Figuren in der "South Park"-Episode reagieren mit offensichtlicher Skepsis auf die unglaubwürdige Todesursache. Trump hingegen bezeichnet das Ableben seines ungewollten Nachwuchses kurzerhand als "Weihnachtswunder" und schmeißt eine Feier.
Auch Fox News kommt in der Folge nicht gut weg. Ein Moderator, der Sean Hannity ähnelt, verkauft den Zuschauern die Geschichte als eindeutigen Suizid - klingt dabei aber selbst wenig überzeugt. Die fehlende Minute im Video wird schnell übergangen.
- "Man kann dort einen kleinen Stuhl sehen. Das machen Babys eben manchmal", lautet die absurde Erklärung.
Aggressiv-politische "South Park"-Staffel findet ihren Abschluss
Mit "The C--- Out" geht eine "South Park"-Staffel zu Ende, die sich konsequent an der Trump-Administration abgearbeitet hat. Die 28. Runde der Animationsserie startete bereits im Juli und setzte damit die politische Stoßrichtung der vorherigen Staffel nahtlos fort. Über zehn Episoden hinweg bauten die Macher auf diesen finalen, makabren Witz hin. Die gesamte Handlung drehte sich um Trumps Versuche, das ungewollte Kind mit Satan loszuwerden, während der Höllenfürst auf der Austragung bestand.
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rut/news.de
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